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Autor(en): 
  • Anna-Maria Damalis
  • Die Entwicklung des Märtyrerdiskurses in der "Acta Perpetuae et Felicitatis" 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  April 2012  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783656167396 
    EAN-Code: 
    9783656167396 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  51 gr 
    Seiten:  24 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Acta haben im Gegensatz zur Passio bis heute kaum Eingang in den wissenschaftlichen Diskurs um die Märtyrerliteratur gefunden. Zurückzuführen ist dieses Phänomen partiell sicherlich ¿ auch wenn nicht eindeutig belegbar - auf deren zeitliche Nachordnung und Abhängigkeit der Passio gegenüber. Auch wird den Acta häufig der Anspruch auf literarische Qualität abgesprochen, obwohl diese wahrscheinlich nicht im Fokus der Verfasser gestanden haben mag. Viel mehr orientierten sich diese und auch andere Märtyrerschriften an dem Vulgärlatein ihrer grössten Zielgruppe ¿ den niederen sozialen Schichten. Des Weiteren bemerken Poccetti et al.: ¿Das Paradox ¿im Niederen¿ gerade den Grund für das ¿Erhabene¿ zu finden, begründet in der christlichen Kultur die Rhetorik der Antirhetorik. Schliesslich ist es gerade die allgemeine Anpassung an einen sermo humilis, die die Haltung des christlichen Autors charakterisiert, mag er nun wenig oder hoch gebildet sein, da [¿] das Thema der Rettung an sich erhaben ist.¿ Die zwei geläufigen Formen der Acta sind Cornelius Van Beek zu verdanken, der 1936 als Erster und Letzter die Mühen der Editierung auf sich genommen hat. Alle anderen Kommentare beziehen sich auf Van Beeks Fassungen, allerdings ist zu bemerken, dass bis heute kein ausführlicher Textkommentar existiert. Die Verkennung dieser Werke der Märtyrerliteratur findet zu Lasten der wissenschaftlichen Erkenntnis statt. ¿Durch die Adaption an die Bedürfnisse und Gegebenheiten in der Kirche ¿ wurden die meisten der Texte (immer wieder) überarbeitet und so verändert.¿ Daher bieten sich solche Alternativfassungen geradezu an, in der vergleichenden Perspektive als Hilfsmittel bei der Rekonstruktion der Entwicklung des Märtyrerdiskurses und der Kirche im Allgemeinen zu fungieren. Und eben diese Linie soll nun im Weiteren verfolgt werden, um die Motive, die hinter diesen Überarbeitungen der Passio stehen, zum Vorschein zu bringen. Hierbei sollen drei zentrale Textstellen besondere Beachtung finden: die erste Vision Perpetuas, das Verhör Perpetuas vor Gericht und die Hinrichtungsszene mit Schlussformel, bei der allerdings nur noch besonders exemplarische Passagen herausgehoben werden.

      



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