Von Terror und Tod

Der alte liberale Idealist Stepan Trofimowitsch muss hilflos mitansehen, wie sein Sohn Pjotr und sein schöner Zögling Nikolaj zu Mördern und Terroristen werden, um ihren Ehrgeiz und ihre Machtbesessenheit zu befriedigen. Dostojewskijs grosser Roman erzählt von Terror und Tod, von Mord und Selbstmord, von Besessenheit und Ohnmacht, von dem Kampf der Söhne gegen die Väter.

»Meine Scheu beginnt vor der religiösen Grösse der Verfluchten, vor dem Genie, vor dem Typus des Heimgesuchten und Besessenen, in welchem der Heilige und der Verbrecher eins werden.« Thomas Mann