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Autor(en): 
  • Benjamin Lahusen
  • 'Der Dienstbetrieb ist nicht gestört': Die Deutschen und ihre Justiz 1943-1948 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Juli 2022  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    auseinandersetzen / Besatzung / Bombenkrieg / Drittes Reich / Europäische Geschichte / Gerichtswesen / Justiz / Kapitulation / Kontinuitäten / Nachkriegszeit / Nationalsozialismus / S-Rabatt / Verstehen / Zweiter Weltkrieg
    ISBN:  9783406790263 
    EAN-Code: 
    9783406790263 
    Verlag:  Beck, C H 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 217 mm / B 139 mm / D 30 mm 
    Gewicht:  624 gr 
    Seiten:  384 
    Zus. Info:  gebunden 
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    Inhalt:
    DIE STUNDE NULL FAND NICHT STATT - BENJAMIN LAHUSENS GLÄNZENDE DARSTELLUNG DER DEUTSCHEN JUSTIZ VOR UND NACH 1945

    Kaum beirrt von Bombenkrieg, Kapitulation und alliierter Besatzung liefen Gerichtsverfahren vor und nach 1945 einfach weiter, mit denselben Akteuren, nach den gleichen Regeln. Der Rechtshistoriker Benjamin Lahusen deckt in seiner fulminanten Studie unheimliche Kontinuitäten der deutschen Justiz auf und zeichnet so das eindringliche Bild einer Gesellschaft, die den grossen Einschnitt so klein wie möglich hielt.
    Stuttgart, im September 1944: Das Justizgebäude wird durch neun Sprengbomben und zahlreiche Brandbomben weitgehend zerstört, doch stolz meldet der Generalstaatsanwalt, dass bereits am nächsten Morgen «noch in den Rauchschwaden... eine Reihe von Strafverhandlungen durchgeführt» wurden. Auch andernorts wird der Dienstbetrieb in teils noch brennenden Gebäuden aufrechterhalten, später selbst unter Artilleriebeschuss. Benjamin Lahusen hat sich die Akten zahlreicher Gerichte - darunter des Amtsgerichts Auschwitz - aus den Jahren vor und nach 1945 angesehen und beschreibt höchst anschaulich, wie weder «Endkampf» noch staatlicher Zusammenbruch den juristischen Dienstbetrieb unterbrechen konnten. Er erklärt, warum ein Stillstand der Rechtspflege unter allen Umständen vermieden werden sollte, und zeigt, wie nach dem Krieg altgediente Juristen pflichtbewusst das alltägliche Recht des Dritten Reichs so weiterführten, als wäre nichts passiert. Wenn es noch eines Beweises dafür bedarf, dass es 1945 keine «Stunde Null» gab, dann liegt er mit diesem glänzend geschriebenen Buch vor.

    • Überraschend: Neue Erkenntnisse zur deutschen Justiz vor und nach 1945
    • Fundiert: Auf der Grundlage bisher vernachlässigter Gerichtsakten - auch aus dem Amtsgericht Auschwitz
    • Kurzweilig: Der Autor versteht es meisterhaft, die Quellen zum Sprechen zu bringen

      



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