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Bauen im Aussenbereich: Planungs- und Naturschutzrecht in der Praxis
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(Buch) |
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Zum Werk
Das Bauen im Aussenbereich gewinnt immer mehr an Bedeutung Der gesetzliche Grundsatz, dass der Aussenbereich von baulichen Anlagen frei gehalten werden soll wird zunehmend aufgeweicht. Technische Entwicklungen und wirtschaftliche Interessen haben dazu geführt, dass der Gesetzgeber auch Anlagen zur Massentierhaltung, zur Gewinnung von Bioenergie, zur Nutzung der Sonnenenergie als privilegiert eingestuft hat. Hinzu kommen unter dem Aspekt des Bestandsschutzes zahlreiche teilprivilegierte Vorhaben und das Instrument der Aussenbereichssatzung die zu immer weiteren Baumassnahmen im Aussenbereich führen Auch bei der Flüchtlingsunterbringung gerät der Aussenbereich zunehmend in den Blick.
Der Schwerpunkt des Werkes liegt deshalb auf der Darstellung der rechtlichen Vorgaben des § 35 BauGB mit seiner Unterscheidung zwischen privilegierten, nicht privilegierten, teilprivilegierten Vorhaben und der Begünstigung von Vorhaben durch den Erlass von Aussenbereichssatzungen. Erläutert werden aber auch die zu beachtenden naturschutzrechtlichen Vorgaben einschliesslich des Habitat- und Vogelschutzes sowie des Artenschutzes.
Das Buch folgt in seiner Konzeption den Werken "Der Bebauungsplan" und die "Planfeststellung". Wie dort sind die knapp gehaltenen Ausführungen angereichert mit Original-Plan- und Kartenmaterial, in vielen Fällen auch mit beispielhaften Auszügen aus Original-Planbegründungen.
Durch diese Konzeption will auch dieser Band wieder einerseits Ingenieuren und Architekten den Zugang zu den juristischen Grundlagen der planerischen Tätigkeit erleichtern, andererseits den Juristen helfen, die oft komplexen Plangebilde besser zu verstehen.
Vorteile auf einen Blick
- Veranschaulichung der Planungsbeispiele durch Original-Plan- und Kartenmaterial
- Gesetzgebung und Rechtsprechung sind bis Herbst 2016 berücksichtigt
- die Autoren verbinden in ihren Ausführungen jahrelange Erfahrungen aus Praxis und Wissenschaft
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Richter, Architekten, Ingenieure, Baubehörden, Planungsbüros, Studierende. |
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