|
Abschlussprüfung, Interessenkonflikt und Reputation: Eine ökonomische Analyse
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Spektakuläre Unternehmenszusammenbrüche haben das Vertrauen in die Corporate Governance und speziell in die Leistungen von Wirtschaftsprüfern erschüttert. Man geht davon aus, dass Wirtschaftsprüfer einem Interessenkonflikt ausgesetzt sind: Auf der einen Seite erhalten sie ihre Aufträge faktisch von den Unternehmensmanagern, auf der anderen Seite sollen sie diese Manager im Interesse aktueller und potenzieller Kapitalgeber kontrollieren.
Roland Kitschler analysiert diesen Konflikt mit Hilfe der Principal-Agent-Theorie. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Reputationsmechanismus als naheliegendem und zentralem Marktmechanismus zur Lösung des Problems. Der Autor arbeitet Funktionsdefizite des Reputationsmechanismus heraus, die es mittels geeigneter Änderungen der institutionellen Rahmenbedingungen zu beseitigen gilt. Er zeigt, dass vor allem die Deregulierung der Haftungsregelungen und eine Reihe transparenzfördernder Massnahmen erfolgversprechend sind, und bewertet auf dieser Grundlage die Entwürfe zum Bilanzkontrollgesetz und zum Bilanzrechtsreformgesetz.
|
|
| |
|
Wird aktuell angeschaut... |
| |
|