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Herausgeber: 
  • Dominik Müller
  • Fredi Lerch
  • «... dass wir beide borstige Einsiedler sind, die zueinander passen»: Aus dem Briefwechsel, 1905–1958 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Januar 2022  
    Genre:  Romane, Erzählungen, Gedichte 
     
    auseinandersetzen / Briefwechsel / Briefwechsel (div.) / fürsorgerische Zwangsmassnahmen / Geistige Landesverteidigung / Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft / Kulturgeschichte / Literaturgeschichte / Loosli, Carl Albert / Menschenrechte, Bürgerrechte / Pädagogik / Schweiz # Geschichte / Schweiz # Kultur / Soziale Schichten / Swissness
    ISBN:  9783034016537 
    EAN-Code: 
    9783034016537 
    Verlag:  Chronos 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 225 mm / B 155 mm / D 40 mm 
    Gewicht:  1010 gr 
    Seiten:  560 
    Illustration:  s/w 
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    Inhalt:
    Der Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Carl Albert Loosli und dem Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel umfasst mehr als 3000 Dokumente aus den Jahren 1905 bis 1958. Die vorliegende Auswahl gibt Einblick in ihre publizistischen Kämpfe und die gesellschafts- und literaturpolitischen Entwicklungen dieser Zeit in der Schweiz. Eindrücklich spiegelt der Band die Schwierigkeiten, die die Geistige Landesverteidigung intellektuellen Aussenseitern beim Versuch bereitet hat, sich öffentlich Gehör zu verschaffen. C. A. Loosli (1877-1959) und Jonas Fränkel (1879-1965) lernen sich 1905 in Bümpliz kennen. Trotz unterschiedlichster Herkunft und Bildung werden sie enge Freunde. Beide sind sie Aussen­seiter. Fränkel als «Ostjude» und «Ausländer» (obschon er seit 1919 eingebürgert ist), Loosli als zwangserzogener Unehelicher aus dem Emmental. Ihre grossen kulturpolitischen Kämpfe stehen sie oft in intensivem Austausch durch: Loosli 1913 den «Gotthelfhandel» um seine satirische Mystifikation der Urheberschaft Gotthelfs an seinen Werken, seine Expertisen im Berner Prozess gegen das antisemitische Machwerk «Protokolle der Weisen von Zion», schliesslich den Handel um sein Ferdinand-Hodler-Archiv; Fränkel die langjährigen Auseinandersetzungen um seine Gottfried-Keller-Edition und um den Nachlass seines Freundes Carl Spitteler. In der vorliegenden Auswahledition spiegeln sich die geistige Enge im Land und die Normalität der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen so gut wie die Isolation, die finanziellen Nöte, die gesundheitlichen Probleme und die kleinen Freuden des familiären Alltags der beiden unermüdlichen Briefschreiber.

      



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