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Autor(en): 
  • Klaus Lüderssen
  • »... dass nicht der Nutzen des Staats Euch als Gerechtigkeit erscheine«: Schiller und das Recht 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  März 2005  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
     
    Deutschland / Drama / Klassische Dramen und Dramen (vor 1900) / Literaturwissenschaft# 1600 bis 1800 / Literaturwissenschaft# Dramen und Dramatiker / motiv / Recht / Schiller, Friedrich / zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.) / Zweite Hälfte 18. Jahrhundert (ca. 1750 bis ca. 1799)
    ISBN:  9783458172420 
    EAN-Code: 
    9783458172420 
    Verlag:  Insel 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 213 mm / B 132 mm / D 16 mm 
    Gewicht:  286 gr 
    Seiten:  222 
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    Inhalt:
    Viele um das Recht kreisende äusserungen Schillers sind längst klassisch. Berühmt ist die Geschichte vom Verbrecher aus verlorener Ehre, dessen Tragik darin besteht, dass sich das Strafrecht nur für seine Taten interessierte, nicht aber für das Leben, das ihn unheilvoll dazu gedrängt hat. überall in Schillers Dramen sind Rechtsfragen von Bedeutung: In den Räubern und im Fiesco spielt er gleichsam mit Modellentwürfen, die in ihrer genialischen Zuspitzung die Phantasie, auf die das Recht sehr wohl angewiesen ist, in Gang setzen. In Wilhelm Tell treffen Gerechtigkeit und Macht im Rahmen eines klar definierten Widerstandsrechts zusammen. Auch Kabale und Liebe ist in der Scheidung von Recht und Unrecht eindeutig. In Don Carlos treten drei unterschiedliche Rechtspositionen gegeneinander an. In Wallenstein und Maria Stuart werden die Ambivalenzen und Paradoxien des Rechts offenbar, wenn Schiller die Frage stellt, welchen Einfluss die Legitimität einer Herrschaft auf die Legalität ihrer Praxis hat.
    Fragen nach Herrschaft und Recht, nach Verbrechen und Schuld sind in Schillers Dichtungen ständig präsent und auf weite Strecken sogar das zentrale Thema. Klaus Lüderssen interpretiert Schillers Werke unter juristischen Aspekten und entdeckt dabei vieles Neue und bisher kaum Beachtete. Schillers Dramen zumal öffnen den Blick für die verborgenen gesellschaftlichen und menschlichen Quellen des Rechts am Beginn der Moderne.

      



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