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Herausgeber: 
  • Carsten Goehrke
  • Werner G Zimmermann
  • "Zuflucht Schweiz": Der Umgang mit Asylproblemen im 19. und 20. Jahrhundert 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783034007092 
    EAN-Code: 
    9783034007092 
    Verlag:  Chronos 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #03 - Die Schweiz und der Osten Europas  
    Seiten:  580 
    Illustration:  schwarz-weiss Illustrationen 
    Zus. Info:  PB 
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    Inhalt:
    Der Zeitraum des Sammelbandes umfasst die 160 Jahre von der ersten polnischen Flüchtlingswelle zu Beginn der 1830er Jahre bis in die unmittelbare Gegenwart. Damit wird die aktuelle Asylproblematik der Schweiz in einen historischen Zusammenhang gestellt, der hinter den modernen Bundesstaat von 1848 zurückreicht. Allerdings bleiben dabei sowohl die älteren, vor allen von Religionsflüchtlingen geprägten Epochen als auch die turbulenten anderhalb Jahrzehnte der Restauration von 1815 bis 1830 ausserhalb unseres Zeitfensters, das sich erst mit der Regeneration öffnet. Ziel dieses Sammelbandes ist es zu zeigen, wie verschiedenartig nach nationaler und sozialer Herkunft oder politischer Überzeugung diejenigen waren, die einzeln oder gruppenweise in der Schweiz Unterschlupf fanden. Wann und unter welchen Bedingungen ist die Schweiz als Zuflucht für wen aus welchen Ländern attraktiv geworden? Zentral ist auch die Frage nach dem Status und den formalen Aufenthaltsbedingungen für Ausländer in der Schweiz. Gerade in dieser Beziehung bestehen zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert grosse Unterschiede, gab es doch bis zum Ersten Weltkrieg kein formalisiertes Asylverfahren. Weiter interessiert die Erwartungshaltung, welche der fast mythische Ruf der Asyltraditionen bei den Emigranten geweckt hatte. Die Freiheit für politische Betätigung und politische Propaganda innerhalb der Ausländerkolonien - wie noch Bakunin sie 1869 gepriesen hatte - liess manchen verkennen, dass sein politischer Handlungsspielraum im Gastland nicht unbegrenzt war und nicht unbegrenzt sein konnte. Auch die staatlichen und behördlichen Akteure wurden ins Visier genommen und die Stimmungen und Strömungen innerhalb der Schweizer Bevölkerung, auf die Bundes- und kantonale Behörden zu reagieren hatten, untersucht. Zu guter Letzt soll die Schweiz mit einigen anderen Asylländern verglichen werden. Hat die Schweiz - historisch gesehen - tatsächlich eine so exorbitante Rolle als Exilland gespielt, wie dies ihr Mythos suggeriert? Lassen sich - verglichen mit anderen Ländern wie Frankreich, England, Schweden, Deutschland, Italien und den USA - der 'Zufluchtstätte Schweiz' spezifische, nur ihr eigene Besonderheiten zuschreiben oder war sie immer schon ein Exilland wie andere auch - lediglich deshalb besonders involviert und molestiert, weil sie im Herzen Europas liegt und daher von allen Seiten gut erreichbar ist?
      



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