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Autor(en): 
  • Norbert Lennartz
  • "My unwasht Muse": (De-)Konstruktionen der Erotik in der englischen Literatur des 17. Jahrhunderts 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2009  
    Genre:  Sprache 
     
    Altenglisch / Angelsächsisch / Altenglisch / Anglistik / Altenglisch / Anglistik / Literaturwissenschaft / Donne, John; Shakespeare, William; Lyrik; Barock; Erotik i.d. Literatur; Verse; Baroque; Erotic in Literature / England / England / Literatur / Englische Literatur / Irland / Literaturwissenschaft / Lyrik, Poesie / Sprachwissenschaft
    ISBN:  9783484421417 
    EAN-Code: 
    9783484421417 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #41 - Buchreihe der Anglia / Anglia Book Series  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 160 mm / D 27 mm 
    Gewicht:  730 gr 
    Seiten:  388 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Im Rückgriff sowohl auf T.S. Eliots These von der ¿dissociation of sensibility¿ als auch auf die Kontroverse zwischen Elias und Duerr zeigt sich in der Analyse von lyrischen Texten des 17. Jahrhunderts, dass ein folgenschwerer Paradigmenwechsel das Ende des Barock und den Beginn der Moderne einleitet. In ihrer erotisierten Theologie zeigen Donne und Crashaw, dass der Körper nicht von der Ebene der Metaphysik zu trennen ist, dass vielmehr Körperflüssigkeiten zu prokreativen Himmelsleitern werden und für den Dichter in der Rolle des Ganymed eine göttliche Insemination an die Stelle der herkömmlichen Inspiration getreten ist. Im Unterschied hierzu setzt in der Versdichtung der Cavaliers zwischen 1620 und 1630 eine früh-klassizistische Gegenbewegung ein: beeinflusst durch die Erfindung der Bühnenfigur des Don Juan negieren Dichter wie Carew, Suckling und der zur Restaurationszeit gehörende Earl of Rochester die im Barock mit Nachdruck betonte Allianz von Erotik und Theologie, um fortan die Quantität des sexuellen Abenteuers zu zelebrieren. Ostentativ die Extreme von Lust und Ekel hervorhebend, antizipieren die Cavaliers Körper- und Erotikentwürfe, die im 19. Jahrhundert so heterogene Figuren der literarischen Moderne wie den Dandy oder den ¿ubusesken¿ Triebmenschen hervorbringen sollten.
      



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