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Autor(en): 
  • Johannes Hübner
  • Aristoteles über Getrenntheit und Ursächlichkeit: Der Begriff des eidos choriston 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  2000  
    Genre:  Philosophie 
     
    Altgriechisch / Antike Philosophie / Erste Philosophie / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft# Antike und Mittelalter / Metaphysik / Metaphysik und Ontologie / Ontologie / Ontologie; Philosophie der Antike; Ursache / Philosophie / Antike / Philosophie / Metaphysik
    ISBN:  9783787314416 
    EAN-Code: 
    9783787314416 
    Verlag:  Felix Meiner Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #20 - Paradeigmata  
    Dimensionen:  H 229 mm / B 154 mm / D 21 mm 
    Gewicht:  551 gr 
    Seiten:  376 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie können immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, dass Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen heisst. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schliesslich wird gezeigt, dass dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit.

      



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