POP ROCK
Der legendäre Sänger, Komponist, Produzent und fünffache Grammy-Gewinner Lionel Richie hat "Coming Home" gemeinsam mit den derzeit angesagtesten Hit-Produzenten geschrieben und aufgenommen: zu ihnen zählen Jermaine Dupri, Raphael Saadiq, Dallas Austin, Sean Garrett, Chuckii Booker... "I Call It Love" wurde von Stargate (der erst kürzlich mit seinen Songs für Ne-Yo oder Rihanna grosse Charterfolge feiern konnte) und Taj geschrieben und produziert. Richie selbst hat drei neue Songs des Albums geschrieben. Für diese Aufnahmen stand Richie sein musikalischer Direktor Chuckii Booker zur Seite, der bereits seit zwei Dekaden zu den ganz grossen R&B-Produzenten/ Songwritern zählt. Weiterhin hat Richie mit der Produzentengrösse Dallas Austin aus Atlanta gearbeitet – Austin ist für seine Arbeiten mit TLC, P!nk und Gwen Stefani berühmt geworden. Schliesslich tat sich Richie für "All Around The World" noch mit Quicksand aus Montreal zusammen, der ansonsten beim Cirque de Soleil für die musikalische Untermalung verantwortlich ist.

POP / ROCK / ALTERNATIV
Nach den grossartigen Erfolgen der beiden Vorgänger "De-Loused In The Comatorium" und "Frances The Mute" steht mit dem Neu- Werk "Amputechture" wieder eine Veröffentlichung bevor, die neben Hardcore-Klängen, Prog-Psych-Rock, Free-Jazz-Einflüssen, 70ies-Stampf-Retro-Rock, auf der Türschwelle des Sanatoriums für psychisch Labile um eine Zwangsjacke in künstlerisch hochwertigem Design bettelt. Mannomann, wir dürfen alle gespannt sein. Zumal niemand geringeres, als der Red-Hot-Chili-Peppers-Gitarrero, John Frusciante, die Mars Volta Masterminds Omar Rodriguez-Lopez und Cedrik Bixler-Zavala musikalisch unterstützt. Dem Albumtitel "Amputechture" könnte man entnehmen, dass all' der grossartige Psychedelic-Wahnsinn nun in geradlinieger abgespeckter Form vorliegt - vergleichbar straight, wie die letzte Single "The Widow". Quasi eine Falafel mit leckerer Sesamsauce ohne überflüssigen Salat, oder so ähnlich... The Mars Volta sind musikalisch mit NICHTS auf dem Erdball zu vergleichen und animieren den interessierten Hörer zu den elementaren Fragen: Wo kommen wir musikalisch her? Wo gehen wir musiktechnisch hin? Können denn Tobias Regner und Mike Leon Grosch alles sein? Die Erde ist eben keine Scheibe, und The Mars Volta sind die schwarzen Löcher für den Mainstream.

CROSSOVER / METAL
Seit dem Metal-HipHop Crossover Debüt "Infest" (3x Platin in USA, 2xPlatin in Kanada) hat sich die Band weiterentwickelt und immer mehr zum eigenen Stil gefunden. Schon beim zweiten Album "Lovehatetragedy" wurden die Rap-Passagen weggelassen und vorwiegend auf Rock fokusiert. Das dritte, pure Rock-Album "Getting Away With Murder", enthielt zum ersten Mal brisante politische Themen, wie Korruption der Regierung, Krieg und Terrorismus. Nebst den ernsthaften Themen war auch die Produktion des Albums minutiös geplant und nichts dem Zufall überlassen.Nach weltweit 7.4 Millionen verkauften Alben legt die Band endlich das vierte Studioalbum "The Paramour Sessions" vor und überzeugt restlos mit genialem Songwriting und fesselnden Rocktunes. Produziert von Howard Benson (Hoobastank, P.O.D., Sepultura, My Chemical Romance, Motorhead, The All American Rejects ) und ko-produziert von Papa Roach, ist das Album ein absolutes Highlight der diesjährigen Rock-Releases!

HIP HOP
Das erste Roots-Album auf Def Jam! Die Jungs aus Philly enttäuschen uns nicht und zeigen die gesamte Bandbreite Ihres Könnens und mehr! Das letzte Album ging in CH auf #3. Wir gehen nicht rückwärts also macht euch bereit für einen KNALL. Es ist ja mittlerweile bekannt dass die Zusammenarbeit Jay-Z und Roots nur GUTES bringt!!! Das kompakteste und kräftigste Album das die Roots bisher gemacht haben. Wir finden auch das BESTE!

JAZZ
Die Beschränkung auf das Wesentliche ist ein Markenzeichen von "From This Moment On". Die Ökonomie und das Selbstvertrauen, mit dem Diana Krall hier zu Werke ging, sagen viel aus über ihren Reifegrad als Künstlerin aus. "Ich habe endlich wirklich zu mir selbst gefunden. Ich glaube, ich habe es nicht mehr nötig, irgend jemandem noch etwas zu beweisen. Deshalb habe ich mich auch bei meinen Soli zurückgenommen und mich bemüht, sie so schlicht und melodisch und wunderbar wie möglich zu gestalten."

HIP HOP / R&B / SCHWEIZ
Dies ist die Geschichte einer Frau, die gelebt, geliebt und gelitten hat und jetzt sagen kann: «Un temps pour tout» – «Alles zu seiner Zeit» –, wie Déborah ihr neues Album taufte. Déborah sorgte mit ihrer wandlungsfähigen Stimme bereits bei den Westschweizer Hip-Hop-Pionieren Sens Unik für den deutlichen Soulakzent und stand auch mit dem deutschen Hip-Hop-Kollektiv Freundeskreis – mit dem sie auch den Hit «Esperanto» einsang – lange Zeit auf der Bühne. «Un temps pour tout», Déborah zweites Album in zehn Jahren, entstand unter der Regie von Just One (Sens Unik). Weitere Beats steuerten Yvan (Stress, Double Pact) sowie aufstrebende Jungtalente aus der Region des Lac Léman bei. Die Liedtexte stammen mehrheitlich aus der prominenten Feder von Shurik’n, Mitglied der französischen Hip-Hop-Urcombo IAM, nach Inputs von Déborah. «Wir kennen uns bereits seit 15 Jahren und wollten schon immer mal was zusammen machen. Jetzt hat’s endlich geklappt und zwar gleich im grossen Rahmen». Auch der Einbezug mehrerer Beatproduzenten war von Anfang an geplant. «Ich wollte nicht, dass das Album zu sehr nach Sens Unik klingt. Zum souligen Feeling hat aber gerade Just viel beigetragen.» Der Soul bildet denn auch den roten Faden durch eine variantenreiche Textur an urbanem Hip-Hop, die von Discoglitzern zu schwärzestem Funk und Reggaeschwoof reicht und deswegen auch viele Freunde finden wird. Gravitationszentrum des Albums bilden aber die lebenssatten Texte einer gereiften Frau, die sich der Intensität des Lebens stets ausgesetzt hatte und war, die früh auch mit den weniger angenehmen Seiten des Lebens konfrontiert wurde, mit einer Mutter, die nach der Scheidung dem Alkohol verfiel. Dadurch musste Déborah bereits als Kind Verantwortung übernehmen. Um sich Luft zu verschaffen, stahl sie sich immer wieder ins Treppenhaus und studierte und sang die frühen Disco- und Souldiven nach. Mit 18 schliesslich der Start in ein abenteuerliches Künstlerleben, das die gebürtige Pariserin zunächst nach England und dann in die Schweiz führte. «Dadurch bin ich eine starke Person geworden und habe gelernt, mich zu behaupten», sagt die geerdete und selbstbewusste Mittdreissigerin. «Diese Lebensschule zwang mich zu lernen, das Leben von der guten Seite zu nehmen, das Negative ins Positive umzuwandeln.» Kein Wunder handeln viele der Texte der leidenschaftlichen Bonvivante von der Liebe, der Liebe zum Leben und zu den (Mit-) Menschen. Den reflexiven Charakter der persönlichen Texte unterstreichen auch die Zitate von Lebensweisheiten im Booklet. Ebenso selbstbewusst ist Déborah als Frau. Gerade in «Je suis femme» bringt dies die allein erziehende Mutter einer sechsjährigen Tochter (sie ist auf «Au piquet» zu hören) zum Ausdruck. Aber auch in der gut kaschierten Reprise von James Browns «It's A Man's, Man's, Man's World» («Intro femme»). «Ich bin keine Feministin, setze mich aber für eine strukturelle Gleichberechtigung ein, die die natürlichen Unterschiede und das Spiel zwischen den Geschlechtern anerkennt und zulässt, aber mehr Sensibilität und einen reicheren Austausch anstrebt. Selbst bei Sens Unik, wo wir allesamt befreundet waren, musste ich kämpfen, um mehr Gesangszeit, um mehr Interviewzeit und um die gleiche Gage.» Mit ihren Freunden von Sens Unik, dem Drummer Bio und Just One als DJ, sowie in weiterer Begleitung eines Bassisten wird Déborah ihr Album auch live präsentieren. «Un temps pour tout» – jetzt ist die Zeit reif für Déborah als Solokünstlerin.

POP- ROCK / ALTERNATIV
Die geborene Rockbraut Juliette Lewis ist mit Band The Licks und zweitem Album zurück, u.a. mit Verstärkung von Dave Grohl... Ihre Hollywood-Roadmovie-Zeiten sind passée, Rock'n'Roll steht ihr sowieso besser!

POP / ROCK -GOTHIC
Vor 3 Jahren wusste noch kaum jemand, wie man ihren Bandnamen ausspricht, aber 14 Mio
Debütalbumverkäufe und 3 Hitsingles später ist die Musikwelt in gespannter Erwartung, wie die noch junge Evanescence-Saga verläuft. Die erfolgreichste Rockband der Jahre 2003/04 veröffentlicht mit "Call Me When You're Sober" die 1.Single des neuen Albums "The Open Door". Single wie Album sind die logische Fortführung dessen, wofür Evanescence stehen: brillianter Metalpop mit Gothiceinschlag, verführerischen Hooks und einer charismatischen Sängerin.

POP
Eigentlich wollten die 11 smarten Friends aus Deutschland hierzulande gar kein Album veröffentlichen. Doch die gehäuften Anfragen nach den coolen Songs aus der Coop-TV-Kampagne regten zum Umdenken an. Deshalb wagt Nova International & Friends den Schritt in die Schweiz nun doch. Der „Aha-Effekt“ ist garantiert: Poppig-naturbelassene Ohrwürmer mit Frische-Garantie!

BUCH TIPP
von Mark Andersen / Mark Jenkins
Die Insidergeschichte aus Washington, DC über das Zentrum des amerikanischen Hardcore-Punk. Wer an Punk denkt, denkt zuerst an London oder New York. Doch in keine Stadt wurde das weitere Verständnis von Punk zu Beginn der 1980er-Jahre so stark geprägt wie durch die Szene von Washington, DC. Hier entstand mit Minor Threat der Stil, der später »Hardcore« genannt wurde. Mit ihrem »positiven Denken« sorgten die Washington-Punks für eine Abkehr von Alkohol, Drogen und Selbstzerstörung. Die Zeitzeugen Mark Andersen und Mark Jenkins erzählen lebendig von der Szene ihrer Stadt. Etwa davon, wie mit den Bad Brains die erste afroamerikanische Punkband entstand, die Hardcore mit Reggae vermischte. Und davon, wie Minor Threat mit ihrem Song »Straight Edge« wider Willen eine ganze Jugendbewegung auslösten. Oder wie Ian MacKaye mit »Dischord« eines der politisch integersten Labels der Musikgeschichte ins Leben rief. Gespickt mit O-Tönen von Musikern und Künstlern gibt das Buch einen tiefen Einblick in zwei Jahrzehnte Punkgeschichte mit all ihren Höhen und Tiefen. Wir erfahren von irrwitzigen Schlägereien zwischen Punks und Skins und davon, wie sich die Bad Brains mit ihrer Schwulenfeindlichkeit in der Szene ins Aus geschossen haben. Wir begleiten Ian MacKaye von seinen Tagen als kahl geschorener Teenager bis zum gereiften Musiker bei Fugazi, dem politische Ideale wichtiger als musikalischer Erfolg sind. Wir erleben den Aufstieg der Riot Grrrls als Gegenbewegung zum aggressiven männlichen Slamdance. Und wir erfahren ganz nebenbei von einem jungen Teenager namens Dave Grohl, der in der Washington-Szene seine ersten Gehversuche machte und sich zehn Jahre später bei einer Band namens Nirvana wieder fand. »Punk, DC« ist exemplarisch für die Geschichte vieler Szenen, nicht nur in den USA, sondern in der ganzen Welt. In dem Buch, das sich streckenweise spannend wie ein Krimi liest, verlaufen die Fäden deshalb auch in alle nur erdenklichen Richtungen - zur kalifornischen Punk-Bewegung rund um Black Flag und Hüsker Dü, zum New York Hardcore und zur Szene in Seattle, deren Musik Anfang der 1990er Grunge getauft wurde.