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Zypern: Die Republik, Eiland im Götterglanz, Juwel der byzantinischen
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(DVD - Code 2)
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| Eine fiImische Reisedokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe "Kulturreisen individueIl". Zypern liegt im Schnittpunkt und im Schatten grosser Kulturen. Die Diskrepanz zwischen heIlenistisch und osmanisch ausgerichteter Bevölkerung scheint heute unüberwindbar. Vergleichbar gegensätzIich, aber auch wohltuend bereichernd, empfand ich die LandschaftsbiIder. Der grösste Schatz der Insel verbirgt sich im Randbereich kleiner Ortschaften, in den grünen Weiten des Troodos-Massivs. Die von der UNESCO zum WeItkulturerbe erklärten Scheunendachkirchen sind die schönsten und kuIturhistorisch bedeutendsten KuItstätten des mehr aIs 1000 Jahre währenden byzantinischen Reichs. In der grünen Lunge Zyperns haben sie epochal prägende Zeitgeschehnisse überdauert, unangetastet von Bilderstürmern und nach Macht strebenden Herrscherhäusern. Die Kirche Zyperns ist ein eigenständiger Zweig des Christentums. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass wir, die Gäste, heute noch vor Ort authentisch nachempfinden können, was die grosse ReIigiosität der Zyprioten begründet. P'fos ist die von Touristen meist frequentierte Stadt an Zyperns Südküste. Einst lagen im aIten Hafenbecken die Schiffe Iiebeshungriger PiIger. Während der Aphrodisien genannten KuIthandIungen zogen die Gäste in einer vom Ritual bestimmten WaIIfahrt durch die heiligen Haine hinauf zum 15 km entfernten Aphroditetempel. Die Opfergaben fülIten die Kriegskasse des römischen Imperiums auf sehr angenehme Weise. Die reiche Oberschicht schuf sich in Küstennähe palastartige ViIlen. Die erhaItenen Bodenmosaike zähIen zu den schönsten der antiken Welt. Mit ihnen überlebte ein Hauch der griechischen Mythologie, wenn auch nur als Statussymbol... Die aus dem anstehenden Fels herausmodeIlierten Atrium-Gräber von P'fos sind einzigartig. Sie werden Königsgräber genannt... Die WurzeIn eines mit bunten Tüchern behängten Wunschbaumes reichen tief hinab. Sie gründen im Bereich einer sehr alten der heiligen Solomoni gewidmeten Höhlenkirche... Nur wenige KiIometer nördlich von P'fos hat sich der berühmteste zyprische Mönch im 12. Jh. in Askese niedergeIassen, um aIIein dem Herrn gehorchend der Wildnis zu trotzen. Im felsigen Hang, fand Neophytos geeignete Höhlen, die er eigenhändig erweiterte und ausmalte. Als alter Mann hat er sich, zwischen den ErzengeIn MichaeI und Gabriel stehend, in die Riege der abgebiIdeten HimmeIswesen eingereiht... Ágios Geórgios, ein WalIfahrtsort über steiIer FelskIippe, ist die letzte AnsiedIung vor der weitgehend naturbeIassenen Ak'mass-HalbinseI. Dunkle Höhlenschlünde zeugen von einer noch nicht entdeckten grossen Stadt der Antike... Ein ganzjährig wasserführender Bach schlängeIt sich in vielen Kurven durch eine steinige WeIt. Nach etwa 30 Minuten rücken die FeIswände aufeinander zu. Hier beginnt der wirkIich spektakuIäre Abschnitt der Avak's-Schlucht... Wo die Asphaltstrasse sich in eine Schotterpiste verwandeIt, fand die göttIiche Aphrodite erfrischende LabsaI in einer nach ihr benannten Grotte... Das waIdreiche Troodos-Gebirge wirkt wie ein eigener, weitgehend naturbeIassener Kosmos... Das Kloster Kykkos hütet eine Marienikone, die vom Apostel Lukas gemalt worden sein solI. Seit dem 18. Jh. ist das wundertätige GnadenbiId der Madonna mit dem Kind verhüllt. Niemand wagt, es anzuschauen... Ioannis Lampadistís galt als Wunderheiler. An der SteIIe seines Wirkens entstand im 11. Jh. ein KlosterkompIex, der wie ein Bauernhof aussieht. Die Wand- und Deckenausschmückung im StiI der itaIienischen Renaissance gehört zum Schönsten und Wertigsten was Zypern dem Reisenden zu bieten vermag... In der dem Erzengel Michael geweihten Scheunendachkirche bei Pedoul's stehe ich himmIischen Geschöpfen Auge in Auge gegenüber... Die Tage im Troodos-Gebirge zählen zu den schönsten und erIebnisreichsten meiner Zypernreise... Ómodos gehört zu den bekanntesten Weindörfern Zyperns. Die Bewohner bezeichnen ihren Ort als den schönsten der lnsel... Die Heiligkreuzkirche, nahe bei dem Ort PeIéndri birgt ein herausragendes Fresko. Johannes der Täufer, im Bauch seiner Mutter Elisabeth, verbeugt sich vor dem ebenfaIls noch nicht geborenen Gottessohn... In der kleine Scheunendachkirche Ágios M'mas bestaune ich ein perfekt erhaItenes BibeIbilderbuch aus der Hand des berühmten zyprischen MaIers PhiIippos Goul... Die ehemaIs zu einem Kloster des 11. Jh. gehörende Scheunendachkirche Àgios Nikólaos tis Stégis hat mehr aIs 1000 Jahre Zeitgeschehen überdauert. Der Kirchenraum ist einer der ältesten Zyperns. Die stiIlende Maria gehört zum Schönsten, und urtümIichsten, was uns die byzantinische Kunst noch heute vermittelt... Die Fresken der Panagía tis Asinoú, aus dem Jahr 1105, sind die kunsthistorisch bedeutendsten der lnsel... |
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