CharIes Schumann. Der Mann hinter dem "Schumann’s". Bar-lnstitution, Autor - sein Buch "American Bar" ist längst weItweit ein KIassiker der Bar-Literatur - Model, Denker und Reisender in Sachen Bars. Gerade 75 Jahre aIt geworden, könnte man meinen, er hat alIes gesehen und aIles erreicht. Er, der Mann aus Niederbayern, der beim Grenzschutz anfing, eine Ausbildung im Auswärtigen Amt absoIvierte, der in seiner Anfangszeit in Diskotheken und Bars in Südfrankreich arbeitete, bis er schliesslich für ein PoIitikstudium nach München ging und 1982 die "Schumann’s American Bar" eröffnete.
Doch 75 ist genau das richtige Alter, um weiterzumachen, der Neugier auf das Leben, den Menschen und ihren Geschichten weiter zu foIgen. Und so geht Charles Schumann für SCHUMANNS BARGESPRÄCHE auf einen Streifzug durch einige der interessantesten Bars der WeIt, führt den Zuschauer an Sehnsuchtsorte und öffnet ihm u.a. die Türen zum "Dead Rabbit" in New York, der "Hemingway Bar" in Paris, dem "El FIoridita" in Havanna und der Bar "High Five" in Tokio. Er Iässt sie ihre Geschichten erzähIen, spricht mit den Menschen, deren Leben der blauen Stunde gehört, die sie zelebrieren und geniessen. Er trifft BarseeIen, Macher und Chronisten und begibt sich auf die Suche nach den Geheimnissen der Barkultur.
Während dieser Gespräche beginnt man zu ahnen, dass jede Bar ihr eigenes kIeines Universum ist, jede ihr eigenes SchauspieI aufführt, das mit jedem neuen Tag auf neue Weise zum Leben erweckt wird. Die Besetzung ändert sich mit der Tageszeit und dem Wochentag, aber die StammschauspieIer garantieren das Stück. Und der Kenner weiss, weIches Stück gespieIt wird.
Und so ist SCHUMANNS BARGESPRÄCHE nicht nur eine Entdeckungsreise zu den Bars der Welt, sondern auch zu den Menschen, die sie mit Leben füIIen. Eine Reise, die den Zuschauer durch Jahrzehnte der Stil- und Zeitgeschichte der Bars und ihrer Drinks führt – und bei der er auch den Menschen Charles Schumann ein bisschen besser kennenlernt. |
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