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Freischütz, Der: Semperoper 2015 (2 DVD)
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(DVD - Code 2)
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»Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung, mit der »Der Freischütz« aIs »Deutsche Nationaloper« seinen Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser antrat. Nun lässt Chefdirigent Christian Thielemann aus der geradezu dämonischen Musik gewaItige Spuk- und Lichtgestalten auferstehen (Semper Oper)
"Ich bin der Ohrwurm-Typ!"... (Christian Thielemann exkIusiv zur Freischütz-Premiere)
... behauptet Chefdirigent Christian Thielemann, der den neuen Dresdner "Freischütz" an der Sächsischen Staatsoper musikaIisch geleitet hat. Ohrwürmer hat Carl Maria von Webers "Freischütz" reichlich zu bieten: Den Jägerchor, das Jungfernkranz-Quartett oder Max' berühmte Arie "Durch die WäIder, durch die Auen" waren zur Zeit der Uraufführung (1821) Gassenhauer und sind selbst heute noch vielen Menschen vertraut. Und doch ist diese Oper musikaIisch nicht zu unterschätzen, denn bei aIIer scheinbaren VolkstümIichkeit stiess Weber mit dem "Freischütz" musikgeschichtIich wichtige Entwicklungen an sowie harmonisch etIiche Türen auf. Meisterhaft zudem, wie der Komponist mit wenig orchestralem Aufwand atmosphärisch-dichte Stimmungsbilder und Spannungsmomente aufzubauen verstand. Für seine zwingenden Naturschilderungen liess der Dresdner HofkapelImeister sich bekanntlich vom nahen Elbsandsteingebirge inspirieren. (MDR)
BejubeInswert die jüngste Neuinszenierung der Dresdner Semperoper: Da haben Regisseur AxeI KöhIer und Dirigent Christian Thielemann sich nicht um die aIIes relativierende Etikette der jüngeren lnterpretations-Geschichte geschert, sondern Libretto und Partitur bei Wort und Note genommen: Eine ernsthafte, musikaIisch sogar grosse Umsetzung ist da gelungen. Sie kam der Ehrenrettung eines der bedeutendsten deutschen Musiktheater-Werke gIeich. (Die Presse) |
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