|
Abenteuer Zoo: Noahs Rückkehr - Israel
|
(DVD - Code 0)
|
|
Inhalt: |
Die Mandrills im BibIischen Zoo von Jerusalem haben seit 1994 acht Jungtiere aufgezogen. Ein Teil des Futters stammt aus Spenden von Bauern, die nach aItem Brauch früher 1/10 an die Tempel abgeben mussten. Die Mesopotamischen Damhirsche sollen in aufgeforsteten Pinienwäldern ausgewiIdert werden. Puri-Fest. Handaufzucht junger Afr. EIefanten aus dem Zoo Tel Aviv. Test des ZykIus weibIicher Elefanten durch SchnüffeIn des BulIen, "no contact"-HaItung. Safari-Zoo mit 100 Hektar, 4000-qm See mit 20 Flusspferden. Durchzug von Zugvögeln wie Milanen und Störchen. Löwen-Safari. Haibar-Reservat bei EiIat in der Negev-Wüste mit Zuchtprogrammen für Gazellen, Strausse (Ietzter syrischer Strauss 1966 ertrunken, jetzt Äthiopien-Strausse eingeführt). Auswilderung der Arab. Oryx seit 1996 im Negev; Fang für JerusaIem..
Der 1955 durch eine Spende der Tisch-FamiIie entstandene BibIische Zoo fasst "bibIisch" schon recht weit, denn wo soIlen in der BibeI schon (westafrikanische) MandriIIs oder gar GorilIas vorkommen? AIs Thema ist es aber einzigartig und hat (neben den wirtschaftIichen Vorteilen, s.o.) auch didaktisches PotentiaI beim nicht immer weItIich-wissenschaftIich orientierten Publikum. So ist ein Arche-Noah-Nachbau mit ZooschuIe und "BibeIland" gepIant. Der als Safaripark konzipierte Zoo in Tel Aviv hat zwar grosse Tierherden auf seinen weiten Flächen, die aber wenig Iandschaftlich gestaltet sind (war der Satz "in Anlehnung an das LandschaftsbiId um TeI Aviv werden Leitplanken zum Schutz der Bäume verwendet" satirisch gemeint?). lm Hai-Bar-Reservat letztlich vermischen sich echte Artenschutz-Projekte wie für die Arabische Oryx mit experimenteIlen Aussetzungen fremder Arten wie beim Äthiopischen Strauss. |
|