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Autor(en): 
  • Konstantin Karatajew
  • Über Schellings Philosophie der Offenbarung 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2010  
    Genre:  Philosophie 
    ISBN:  9783640773589 
    EAN-Code: 
    9783640773589 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  56 gr 
    Seiten:  28 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, warum überhaupt etwas ist, und nicht vielmehr nichts, diese Fundamentalfrage der theoretischen Philosophie ist im Reich der Notwendigkeit nicht hinreichend zu beantworten. Wenn Etwas aus Nichts notwendig folgt, dann ist dieses Nichts kein Nichts, sondern nur ein Nichts von Etwas. Wenn aus reinem Sein, welches zugleich Nichts ist, eine notwendige Begriffsbewegung entsteht, dann ist damit nicht die Entstehung der Welt aus dem Nichts erklärt, sondern nur gezeigt, dass dieses an den Anfang gesetzte Sein/Nichts nicht das absolut Erste sein kann. So wie die Kosmologie über die ursprüngliche kosmische Singularität, den Urknall, nicht hinaus gehen kann, kann die Ontologie über das reine Sein nicht hinaus gehen, und muss es zum Anfang machen und mit dem Nichts gleichsetzen. Die Hegelsche Wissenschaft der Logik ist als Wissenschaft logisch und braucht ein Axiom; da logisch nicht tiefer als zum reinen Sein und zum Nichts vorzudringen ist, kann die Wissenschaft der (ontologischen) Logik als Wissenschaft nur mit dem reinen Sein und dem Nichts anfangen, woraus alles Weitere mit logischer Notwendigkeit folgt. Schelling fängt mit der Freiheit an, die von nichts Anderem ableitbar ist. Schellings Schritt hinter die logischen Bestimmungen des reinen Seins und des Nichts ist selbst für die spekulative ontologische Logik Hegels nicht mehr wissenschaftlich, sondern geht über jede Wissenschaftlichkeit hinaus in die Sphären des Alogischen, in welchem das logische Sosein der Welt erst willentlich gesetzt werden muss, damit es eine logisch erklärbare Welt überhaupt geben kann. Der Mystizismus des späten Schelling ist ein notwendiger Schritt über die mit Hegel zum Abschluss gekommene wissenschaftliche Philosophie hinaus; Schelling geht in der Philosophie der Offenbarung keineswegs philosophisch-wissenschaftlich über die Philosophie Hegels hinaus, sondern in der Weise, in der das Absolute als der Gegenstand der Wissenschaft vom Absoluten, der Philosophie, über dieselbe hinaus geht.

      



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