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Autor(en): 
  • Walter Vietzen
  • Zwangsarbeitende im Kreis Steinburg 1939-1945 - eine Spurensuche: Band 2 von Kiebitzreihe bis Wulfsmoor 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2020  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783752604672 
    EAN-Code: 
    9783752604672 
    Verlag:  Books On Demand 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 226 mm / B 175 mm / D 20 mm 
    Gewicht:  626 gr 
    Seiten:  262 
    Zus. Info:  HC gerader Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Der Begriff "Zwangsarbeit" wird benutzt, um den Kern der nationalsozialistischen Beschäftigungspolitik zu charakterisieren. Diese Politik setzte in verschiedenen Abstufungen Pressionen und in Millionen Fällen nackte Gewalt ein, um Arbeitskräfte aus den von der Wehrmacht besetzten Gebieten für die deutsche Kriegswirtschaft anzuwerben bzw. zu verpflichten. Insbesondere die Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion bekamen die Folgen der nationalsozialistischen Rassenideologie zu spüren. In Schleswig-Holstein sind Zwangsarbeiter im grossen Umfang eingesetzt und ausgebeutet worden: in der Landwirtschaft, in der Industrie, in Handwerksbetrieben und in privaten Haushalten. Zwangsarbeiter oder Fremdarbeiter wurden gemäss der Rassenlehre der Nationalsozialisten klassifiziert: Am unteren Ende der Zwangsar-beiterhierarchie standen die Ostarbeiter. Sie waren russische, weissrussische oder aus der Ukraine stammende Arbeiter, stigmatisiert durch das Abzeichen "Ost", dadurch auch äusserlich gekennzeichnet und mussten in sehr primitiven Lagern leben, in Kellinghusen im ehemaligen Schweinestall des Bauern Gosau, das umgebende Gelände war mit Stacheldraht umzäunt. Die Verbrechen der Nazi-Barbarei wurden nach 1945 einfach vergessen, man leugnete sie. Berichte von Morden und Plünderun-gen dagegen, begangen von Polen und Sowjetrussen nach der Befreiung 1945, hielten sich zäh in Familien und Heimatschriften. Auch die Geschichtsschreibung passte sich an und klammerte unangenehme Themen aus. Gänzlich verdrängt wurde das Schicksal der "slawischen Untermenschen", denn Polen und Sowjetbürger standen weit unten in der Rassenhierarchie der nationalsozialistischen "Rassenwächter".

      



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