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Zeitsparende Vorrichtungen im Maschinen- und Apparatebau
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(Buch) |
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Inhalt: |
Die Literatur iiber Vorrichtungen nimmt nur einen recht beschei denen Raum in der deutschen technischen Literatur ein; es liegt das in der Hauptsache daran, daB iiber das Wesen des Vorrichtungenbaues in Fachkreisen zu wenig bekannt ist; ferner daran, daB der Stoff so um fangreich und vielgestaltig ist, daB es auBerordentlich schwierig ist, ihn einigermaBen methodisch zu ordnen und erschopfend zu behandeln. Die Tatsache aber, daB jede moderne Fabrikation in der MetaII industrie mit dem Vorrichtungenbau steht und faIIt, macht es notwendig, der Heranbildung guter Vorrichtungenkonstrukteure kiinftig mehr Be achtung zuzuwenden, als bisher. Diese Erkenntnis bewog einige fiihrende Personlichkeiten in der Industrie, mit dem Ersuchen an mich heranzutreten, meine Kenntnisse im Vorrichtungenbau in einem Buche der AIIgemeinheit zuganglich zu Ich iibernahm die Aufgabe und iibergebe die Arbeit - deren machen. FertigsteIIung sich durch besondere Umstande um einige Jahre ver zogert hat - hiermit der Offentlichkeit. Allgemein ist bei den Betrachtungen und Beispielen von den Ge sichtspunkten der Genauigkeitsarbeit ausgegangen. Es mag oft er scheinen, daB die dabei zutage tretenden Folgerungen zu streng oder gar iibertrieben sind; das trifft fUr Genauigkeitsfabrikate nicht zu; dagegen ist zuzugeben, daB es fUr viele andere Fabrikate zweckmaBig erscheinen kann, von den angefiihrten Gesichtspunkten hier und da abzuweichen. 1m allgemeinen kann es aber nur nutzen, wenn auch die Vorrichtungen fiir rohere Fabrikate konstruktiv einwandfrei durchgebildet sind. Die Konstruktionselemente sind in ihren Grundlagen und so be handelt, daB dem Falschen das Richtige gegeniibergesteIIt ist, so daB das Erkennen des Wesentlichen nach Moglichkeit erleichtert ist. |
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