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Autor(en): 
  • Lotti Latrous
  • Was war. Was ist. Was zählt: Mein etwas verrücktes Leben 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2019  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Abidjan / Afrika / Aids / Ambulatorium / Armut / auseinandersetzen / Elfenbeinküste / Gabriella Baumann-von Arx / Hilfswerk / HIV / Lotti La Blanche / Lotti Latrous / Madame Lotti / Medizin# HIV/AIDS, retrovirale Krankheiten / Schwarzafrika / Schweiz / Slum / Soziale Arbeit / Soziale Probleme, Sozialarbeit / Sterbespital / Swissness / Tod / Vorbild / Waisenhaus
    ISBN:  9783037631102 
    EAN-Code: 
    9783037631102 
    Verlag:  Wörterseh 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 212 mm / B 135 mm / D 25 mm 
    Gewicht:  452 gr 
    Seiten:  288 
    Illustration:  Foto-Bildteil 
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    Inhalt:
    Lotti Latrous lebte zusammen mit ihrer Familie in der Elfenbeinküste, als das Aids-Virus in aller Welt, vor allem aber in Schwarzafrika Millionen von Toten forderte. Aziz, ihr Mann, arbeitete damals für einen Schweizer Grosskonzern, die drei Kinder waren in der Schule, und Lotti tat, was sie tun musste: jenen helfen, die am meisten unter der Krankheit litten. Den Ärmsten der Armen. Zusammen mit ihrem Mann eröffnete sie in Adjouffou, einem Slum der Wirtschaftsmetropole Abidjan, ein Ambulatorium und holte die Kranken eigenhändig aus ihren armseligen Hütten. Sie kam tausendfach zu spät. Aber zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - die meisten von ihnen waren selber HIV-infiziert - konnte sie auch viele Leben retten. Nicht lange, da kamen erst ein Sterbespital und etwas später ein Waisenhaus hinzu. In regelmässigen Abständen besuchte Lotti ihre Familie, die inzwischen in Kairo lebte. Ihr schlechtes Gewissen, dass sie in Abidjan blieb und sich um »fremde« statt um die eigenen Kinder kümmerte, plagte sie Tag und Nacht. Dass die Familie heute noch intakt ist, empfindet sie als das grösste Geschenk. Ebenfalls ein Geschenk ist, dass sie - nach einer persönlichen Krise - den Weg zurück in ihr Hilfswerk fand und sich dieses so entwickelte, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte. Sie ist absolut überzeugt: »Auch wenn wir vieles oft nicht verstehen, am Ende ergibt alles einen Sinn.«

      



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