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Artikel-Nr. 27192021


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Autor(en): 
  • Boris Roman Gibhardt
  • Vorgriffe auf das schöne Leben: Weimarer Klassik und Pariser Mode um 1800 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2019  
    Genre:  Sprache 
     
    Cultural Studies / Kulturwissenschaften / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft, allgemein / Paris; Weimar; Rom / Wissenschaft / Kulturwissenschaften
    ISBN:  9783835333925 
    EAN-Code: 
    9783835333925 
    Verlag:  Wallstein Verlag GmbH 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #14 - Ästhetik um 1800  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 170 mm / D 45 mm 
    Gewicht:  1281 gr 
    Seiten:  583 
    Illustration:  ca. 30 
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    Inhalt:
    Das Pariser Leben - Mode, Konsum, Kunst & Geselligkeit - diente den Klassikern in
    Weimar als steter Gegenpol des eigenen Tuns - und doch bezog ihr Schaffen aus dem
    vermeintlich Anderen eine bislang ungeahnte Inspiration.

    Goethe war nie in Paris. Die Kultur der im späten 18. Jahrhundert tonangebenden französischen Metropole scheint am klassischen Weimar insgesamt vorbeigegangen zu sein: Die Klassiker, so schien es bislang, bezogen ihre literarische Inspiration und künstlerische Bildung in erster Linie aus dem »antiken« Süden, etwa Rom. Mit dieser Vorstellung aber, so zeigt Boris Roman Gibhardt, ist das Bild der Weimarer Klassik unvollständig. Vielmehr wurde im beginnenden urbanen Zeitalter das Pariser Leben nirgendwo so akribisch als ästhetisches Phänomen studiert wie im klassischen Weimar; fast leidenschaftlich stilisierte man sich als Gegenpol zur Grossstadt. Doch dass eine kategorische Abwehr der Pariser Populärkultur - Mode, Konsum, Kunst fürs Publikum - nicht die Antwort auf die längst greifbaren epochalen Veränderungen der Kultur sein konnte, stand auch und gerade Goethe schon früh deutlich vor Augen.
    Boris Roman Gibhardt zeichnet nicht nur das deutsche Paris-Bild um 1800 am Weimarer Beispiel nach, sondern er deckt auch auf, dass der abwehrende wie faszinierte Einblick in das Dazwischen von Kunst und Konsum die geheime Triebfeder war, mit deren Wirkung sich vom Werther-Roman bis zu Faust II Goethes Begriff des Schönen in seiner bis heute gültigen Gestalt erst entfalten konnte.

      



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