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Untergrundorganisation (Deutschland): Weisse Rose, Bewegung 2. Juni, Rote Armee Fraktion, Weisse Rose Hamburg, Militante gruppe, Zentralrat der umhers
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 168. Nicht dargestellt. Kapitel: Weiße Rose, Bewegung 2. Juni, Rote Armee Fraktion, Weiße Rose Hamburg, Militante gruppe, Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen, Revolutionäre Zellen, Girrmann-Gruppe, Kameradschaft Süd, Rote Zora, Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit, Spezialpolizei des Oberschlesischen Selbstschutz, Bewegung Morgenlicht, Organisation Consul, Tupamaros West-Berlin, Bund Deutscher Jugend, Schwarze Scharen, Württembergische Pfarrhauskette, Wehrsportgruppe Hoffmann, Das K.O.M.I.T.E.E., Antiimperialistische Zellen, Speyer-Kameradschaft, Tupamaros München, Bund Wiking, Deutsche Aktionsgruppen. Auszug: Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksextremistische terroristische Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erklärte sie ihre Selbstauflösung. Bis dahin waren auch 27 Mitglieder und Sympathisanten der RAF durch Fremdeinwirkung, Selbstmord, Hungerstreik oder Krankheit ums Leben gekommen. In den 1960er-Jahren wuchs in der Bundesrepublik eine Generation heran, die das Verhalten ihrer Eltern während des Nationalsozialismus kritischer betrachtete. Der Kapitalismus, die parlamentarische Demokratie und die bürgerlichen Lebensformen wurden in Frage gestellt. Verstärkt durch die US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung und den Vietnamkrieg entstand in Teilen der Gesellschaft eine ablehnende Haltung gegenüber der Politik der USA. In den großen Universitätsstädten Westeuropas kam es zu Demonstrationen der Studenten gegen die US-amerikanische Politik, wobei oft auch andere Themen kritisch angesprochen wurden. In der Bundesrepublik entstand aus der Studentenbewegung die außerparlamentarische Opposition, die jedoch bereits 1969 zerfiel. Die stärker politisierten Jugendlichen nahmen das Ende der Bewegung als Niederlage wahr und versuchten ihre politischen Ideale auf anderen Wegen zu verwirklichen. Viele wurden Mitglieder der SPD oder versuchten anders den Marsch durch die Institutionen. Die RAF verstand sich als Teil des internationalen Antiimperialismus und war der Ansicht, dass der bewaffnete Kampf gegen den so genannten "US-Imperialismus" auch in Westeuropa geführt werden müsse. In Teilen der ehemaligen Studentenbewegung, den K-Gruppen und aus anderen Kreisen der Bevölkerung gab es zunächst Sym |
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