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Spanische Hofreitschule: George S. Patton, Lipizzaner, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, Anne Mountbatten-Windsor, Princess Royal, Johann Bernhard Fi
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 148. Nicht dargestellt. Kapitel: George S. Patton, Lipizzaner, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, Johann Bernhard Fischer von Erlach, Porzellanmanufaktur Augarten, Franz von Holbein-Holbeinsberg, Ludwig Heinrich Jungnickel, Anne Mountbatten-Windsor, Princess Royal, Heldenberg, Hermesvilla, Hostoun, Hans Günter Winkler, Sankt Martin im Innkreis, Johann Meixner, Bundesgestüt Piber, Gabriela Grillo, Johann Christoph Allmayer-Beck, Maximilian Weyrother, Hengst Maestoso Austria, Steirische Landesausstellung, South African Lipizzaners, Ludwig Koch, Alois Podhajsky, Elisabeth Max-Theurer, Richard Wätjen, Georg Wahl, Elisabeth Gürtler-Mauthner, Flucht der weißen Hengste, Ernst Lindenbauer, Gottlieb Polak, Johann Marihart, Mein Freund, der Lipizzaner, Hans Georg Heinke, Christine Stückelberger, Stallburg, Gestüt Lipica, Winterreitschule, Ernst Friedrich Seidler, Louis Seeger, Johann George von Hamilton, Emil Kotrba. Auszug: Die Spanische Hofreitschule ist eine in Wien ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst. Die k.k. Stadtreitschule wurde vermutlich seit dem Anfang des 19. Jhdt. üblicherweise Spanische Hofreitschule genannt. Mit 2010 gehört die Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule zum Immaterielles Welterbe, wie es die UNESCO deklariert, auf der Österreichliste (Nationales Kulturgut), und wurde auch - neben der Imster Fastnacht und der Falknerei - zur Aufnahme in die weltweite Liste Kulturerbe der Menschheit vorgeschlagen. Älter als das Gebäude ist die Institution, die dieses beherbergt. Das "Spanische" in ihrem Namen leitet sich von der auf der iberischen Halbinsel heimischen Pferderasse her, die sich als besonders befähigt für die klassische Reitkunst erwies. Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts erlebte die Hohe Schule eine Wiedergeburt. Verhältnismäßig rasch verbreitete sie sich über ganz Europa und fand ihre natürlichen Zentren vor allem an den Fürstenhöfen, wo eine ehrwürdige chevalereske Tradition und ein höchstentwickelter Sinn für das Zeremonielle und Zeremoniöse die Schulreiterei günstig beeinflusste. Dies trifft nicht nur, sondern in erster Linie auf den Kaiserhof in Wien zu, den Fäden ganz eigener Art mit dem für die klassische Reitkunst so bedeutungsvollen Mittelmeerraum verbanden. Ein Habsburger trug die Krone des Heiligen Römischen Reiches, ein anderer residierte in Spanien und war zugleich Herr Neapels, und zwischen beiden und ihren Ländern strömte der ständige Austausch von Gütern ideeller und materieller, wirtschaftlicher, kultureller und eben auch equestrischer Art. Erzherzog Maximilian, Sohn Kaiser Ferdinands I. und dann von 1564 an über zwei Dezennien lang selbst Herr und Mehrer des Reiches, führte um 1562 die Zucht spanischer Pferde in Österreich ein, errichtete das Hofgestüt in Kladr |
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