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SQL-Datenbanken unter Unix: System und Netzwerk Management von Hochverfügbarkeitssystemen
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
Juli 2003
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Genre: |
EDV / Informatik |
ISBN: |
9783833001215 |
EAN-Code:
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9783833001215 |
Verlag: |
Books On Demand |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 30 mm |
Gewicht: |
693 gr |
Seiten: |
482 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Zwischen 1973-1979 arbeiteten zwei unabhängige Teams an der Entwicklung einer Datenbanksprache für relationale Datenbanken für grosse IBM-Mainframe Computer.
Während IBM-Entwickler im Projekt System R feste an SQL arbeiteten, wurde an der Berkeley Universität das Projekt INGRES mit dem Ziel gestartet, eine Datenbanksprache namens QUEL zu entwickeln. QUEL war in gewisser Weise SQL überlegen und hatte seine Anhänger, die letztendlich das Ingres System entwickelten. Oracle schaffte es schliesslich die neue Datenbanksprache SQL aus dem Hause IBM Anfang 1980 noch vor IBM, die erst viel später mit DB2 folgten und SQL zum de facto Standard machen sollten, kommerziell einzusetzen. Nun splittete sich ein Teil der Ingres-Gruppe ab und konzipierte Sybase.
Der Hauptvorteil von Sybase war, dass es unter Unix lief und dessen Vorzüge voll ausschöpfte. Auch Sybase verwand SQL, das etwa 3 mal schneller war, als alle anderen Datenbanken dieser Zeit. Böse Zungen behaupten, die Sybase-Entwickler seien in Wirklichkeit Quel-Aktivisten gewesen. In einer Kooperation zwischen Microsoft und Sybase wurde der SQL Server 1993 für NT freigegeben, nachdem eine Portierung auf OS/2 vorausgegangen war. Microsoft entwickelte und verkaufte fortan den Microsoft SQL Server unter eigenem Namen sehr erfolgreich weiter. 1995 unternimmt Sybase einen Harakiri-Sprung von Version 4 auf Version 10, um Oracle 7 mit einem Satz zu überholen ... |
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