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Runenschrift: Rune, Runeninschrift, Runenstein, Sax von Beagnoth, Goldhörner von Gallehus, Moorfund von Vimose, Runenkästchen von Auzon, Runensteine v
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
November 2011
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Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9781159303839 |
EAN-Code:
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9781159303839 |
Verlag: |
Books LLC, Reference Series |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 246 mm / B 189 mm / D 5 mm |
Gewicht: |
165 gr |
Seiten: |
75 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 109. Nicht dargestellt. Kapitel: Runen, Goldhörner von Gallehus, Runenkästchen von Auzon, Illerup Ådal, Unicode-Block Runen, Futhark, Ring von Pietroassa, Wolfsangel, Ð, Siegrune, Runengedicht, Bügelfibel von Nordendorf, Þ, Kalenderstab, Themsen Sax, Fibel von Meldorf, Gürtelschnalle von Pforzen, Lanzenblatt von Wurmlingen, Samnordisk runtextdatabas, Brakteat Seeland-II-C, Runologie, Runendichtung, Fehu Aett, Hagal Aett, Tiwaz Aett. Auszug: Runen sind die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Sie können einerseits als Zeichen für jeweils einen Laut geschrieben werden (Alphabetschrift), andererseits als Zeichen stehen für die jeweiligen Begriffe, deren Namen sie tragen. Daneben können sie Zahlen darstellen oder als magisches Zeichen angesehen werden. Runen waren vom 2. bis zum 14. Jahrhundert für geritzte und gravierte Inschriften auf Gegenständen und auf Steindenkmälern in Gebrauch. Ihre Verbreitung zeigt von Anfang an einen deutlichen Schwerpunkt in Südskandinavien (einschließlich Jütlands). In den anderen Siedlungsräumen germanischsprachiger Völker ist nur eine dünne Streuüberlieferung zu finden, die außerdem mit dem jeweiligen Einzug des Christentums zum Ende kommt. Die Christianisierung Nordeuropas hatte grundsätzlich den Wechsel zur lateinischen Schrift zur Folge. Die Verwendung von Runen endete mithin in Mitteleuropa vor 700 n. Chr. und in England im 10. Jahrhundert. Nur in den nordischen Ländern hielt sich der Gebrauch der Runenschrift bis ins 15. Jahrhundert. Die Runeninschriften in der Landschaft Dalarna in Mittelschweden, die bis in das 19. Jahrhundert reichen, entstammen einer gelehrten Tradition und zeugen nicht für eine lebendige Tradition. Der weitaus größte Teil der etwa 6.900 erhaltenen Runeninschriften stammt aus dem Skandinavien der Wikingerzeit. Die ältesten Inschriften datieren aus dem 2. Jahrhundert und stammen aus Moorfunden in Schleswig-Holstein, in Jütland und Fünen in Dänemark, sowie in Südschweden. Als älteste Runeninschrift gilt derzeit der Name harja auf dem Kamm von Vimose, der in die Zeit 150-200 n. Chr. datiert wird. Die Fibel von Meldorf ist eine in Schleswig-Holstein gefundene bronzene Rollenkappenfibel (Gewandspange), die auf die Zeit zwischen 50 und 100 n. Chr. datiert wird. Sie ist damit zwar älter als der Kamm von Vimose, doch besteht die vierbuchstabige Inschrift nicht sicher aus Runen; ihre Lesung ist deshalb umstritten, könnte aber eine Vorstufe der Runen sein. E |
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