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Autor(en): 
  • Astrid Poier-Bernhard
  • Romain Gary ¿ Das brennende Ich: Literaturtheoretische Implikationen eines Pseudonymenspiels 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  März 1996  
    Genre:  Sprache 
     
    Französisch / Französisch / Literaturwissenschaft / Gary, Romain; Roman; Pseudonym / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft, allgemein / Romanistik / Französisch / Literaturwissenschaft / Schreiben - Schreibunterricht / Schreiben, Technical Writing, Styleguides
    ISBN:  9783484550261 
    EAN-Code: 
    9783484550261 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #26 - mimesis  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 160 mm / D 18 mm 
    Gewicht:  496 gr 
    Seiten:  224 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Das Interesse der Studie gilt der sogenannten "Aventure Ajar", einem von Romain Gary (1914-1980) im Zeitraum von 1974-1980 inszenierten Pseudonymenspiel, dessen Aufdeckung im Jahre 1981 im französischen Literaturbetrieb für grosse Überraschung sorgte: Emile Ajar, jener junge Autor, dessen mysteriöse Identität lange Zeit die Medien beschäftigt und in den man vielfach grosse Hoffnungen gesetzt hatte, erwies sich als der literarische Einzelgänger Romain Gary, der seit 1946 publizierte und abseits der markanten Strömungen nach dem Zweiten Weltkrieg einen eigenen, wenig beachteten Weg gegangen war. Die Tatsache, dass den vier mit dem Autornamen Emile Ajar gezeichneten Texten, deren originelle Sprachverwendung bald als style Ajar von sich reden machte, grösserer Erfolg und eine wesentlich bewusstere Lektüre zuteil wurde als gleichzeitig verfassten Romanen Garys, fordert zu einer spezifisch literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Pseudonymenspiel heraus. Neben den biographisch-motivationalen Aspekten der Inszenierung, die auch Garys Persönlichkeitsideal des 'brennenden Ich' betreffen, steht das poetologische Verhältnis der beiden Textserien zur Debatte. Da der ungewöhnliche Fall auch Erkenntnismöglichkeiten im Bereich der allgemeinen Literaturtheorie bietet, beschäftigt sich Poier-Bernhard auch mit Themen wie der Konstitution literarischer Ironie, der Bedeutung des Autornamens, Pseudonymität und Heteronymität; zahlreiche andere, zum Vergleich herangezogene Texte der deutschen und der portugiesischen Literatur verleihen der Arbeit dabei eine komparatistische Weite. Einen theoretischen Schwerpunkt der Studie bildet Poier-Bernhards Beitrag zur Autobiographie-Diskussion, in dem der Versuch einer grundlegenden Begriffsklärung zum Zwecke einer präzisen Textsortenbestimmung unternommen wird.
      



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