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Autor(en): 
  • Gerd Irrlitz
  • Rechtsordnung und Ethik der Solidarität: Der Strafrechtler und Philosoph Arthur Baumgarten 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Januar 2009  
    Genre:  Philosophie 
    ISBN:  9783050045504 
    EAN-Code: 
    9783050045504 
    Verlag:  De Gruyter Akademie Forschung 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 246 mm / B 175 mm / D 28 mm 
    Gewicht:  875 gr 
    Seiten:  412 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Köln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen "Wissenschaft vom Recht" (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im "Archiv des öffentlichen Rechts", hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegründet, und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die stärkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreissiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklärte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu können, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg führte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen Überzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurückberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und spätere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens ? wie überhaupt die sozialliberale und die späte sozialistische Periode ? nicht als Gegensätze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, überzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualität gewinnen kann.
      



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