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Radweg (Nordrhein-Westfalen): Erzbahn, Fussballroute NRW, Lahntalradweg, Rheinradweg, Irmgardispfad, Weserradweg, Bahnstrecke Solingen¿Wuppertal-Vohwi
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Erzbahn, Fussballroute NRW, Lahntalradweg, Rheinradweg, Irmgardispfad, Weserradweg, Bahnstrecke Solingen¿Wuppertal-Vohwinkel, Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen¿Hattingen, Burgholzbahn, Lenneroute, Bahnstrecke Schee¿Silschede, 100 Schlösser Route, Bahnstrecke Dortmund-Löttringhausen¿Bochum-Langendreer, Rundkurs Ruhrgebiet, Von-Ruhr-zur-Ruhr-Radweg, Neffelbach, Radverkehrsnetz NRW, Dortmund-Ems-Kanal-Route, Mühlenroute, BahnRadRoute Teuto-Senne, Emsradweg, RuhrtalRadweg, Radroute Wasserquintett, Wellness-Radroute, Radregion Münsterland, Siegtal-Radweg, Selfkant-Mühlenstrasse, Schlossallee Radweg Rheine-Coesfeld, BahnRadRoute Hellweg-Weser, Fietsallee am Nordkanal, Erft-Radweg, Via Romana, Römerroute, BahnRadRoute Weser-Lippe, Kaiser-Route, Werse Rad Weg, Emscher Park Radweg, Hase-Ems-Tour, Ederauenradweg, 2-Länder-Route, Emscher-Weg, Landesgartenschau-Route, Else-Werre-Radweg, Energiepfad Grevenbroich, Ahr-Radweg, Paderborner Land-Route, Bike Arena Sauerland, EmsAuenWeg, Kyllradweg, Friedensroute, Euroga zwischen Rhein und Maas, Route der Industriekultur per Rad, HOAG-Trasse, NiederRheinroute, Grenzgängerroute Teuto-Ems, Rurufer-Radweg, Hellweg-Route, Herrensitz-Route, Wasser, Wälder, Eisenhämmer, Wasserburgen-Route, Rotbach-Route, Burg- und Schlosstour, Diemelradweg, Senne-Radweg, Wasserburgen-Route Euskirchen, Almeradweg, 3-Strom-Route. Auszug: Die Erzbahn in Bochum war eine Eisenbahnstrecke zur Versorgung der Hochöfen des Bochumer Vereins mit Eisenerz. Sie nahm ihren Anfang in Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal und führte über etwa neun Kilometer südlich zum ehemaligen Bochumer Verein am Rande der Bochumer Innenstadt. Die Eisenbahntrasse wurde vom Rhein-Herne-Kanal in mehreren Ausbaustufen errichtet, und somit geben die Brücken einen Einblick in die jeweilige Brückenbautechnik über einen Zeitraum von 30 Jahren. Baubeginn war 1901 und es wurde unter anderem das Stahlwerk Schalker Verein an die Eisenbahn angeschlossen. Aufgrund zahlreicher vorhandener Verkehrsverbindungen in Ost-West-Richtung im Verlauf der Erzbahn wurde die Strecke auf einen zirka 15 Meter hohen Damm mit 15 Brücken verlegt. Mit der Errichtung der Pfeilerbrücke wurde 1918/19 die Zeche Alma in Gelsenkirchen an die Bahn angeschlossen. Erst in der letzten Ausbaustufe 1930 wurde die Strecke bis zum Stahlwerk Bochumer Verein ausgebaut und diente dem Erztransport. Gleichzeitig war sie ein wichtiger Gleisanschluss für die Zeche Carolinenglück und deren Kokerei, die nur einige Kilometer nördlich des Bochumer Vereins lag. Nach Beendigung des Hochofenbetriebs beim Bochumer Verein in den sechziger Jahren wurde die Erzbahn nicht mehr benötigt und verfiel allmählich. Frühere Pläne zur anderweitigen Nutzung der Trasse wurden nicht ausgeführt, damit blieb ein Grünzug in Nord-Süd-Richtung in einem dicht besiedelten Gebiet erhalten. Von 2002 bis 2008 wurde die Trasse zu einem Radweg zurückgebaut. Dadurch konnte der Westpark kreuzungsfrei an den Emscher-Radweg angebunden werden. Der Verlauf der Strecke auf einem Damm ermöglicht einen ausgezeichneten Blick auf die umliegende Industrie- und Siedlungslandschaft. Im Zuge der Strecke befinden sich einige grössere, zum Teil spektakuläre Brückenbauwerke, zu denen die neugebaute Erzbahnschwinge über die Gahlensche Strasse, die Pfeilerbrücke und die Grimberger Sichel zählen. Ehemalige Seilbahn von Zeche Carolinenglück |
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