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Pferd nach Einsatzgebiet: Rennpferd, Göpel, Seabiscuit, St. Simon, Berittene Polizei, Dark Ronald, Herold, Lomitas, Schwarzgold, Königsstuhl, Oleander
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Rennpferd, Göpel, Seabiscuit, St. Simon, Berittene Polizei, Dark Ronald, Herold, Lomitas, Schwarzgold, Königsstuhl, Oleander, Ticino, Eclipse, Luciano, Neckar, Secretariat, Nereide, Orsini, Phar Lap, Windwurf, Monsun, Adlerflug, Arbeitspferd, Lexington, Seattle Slew, Rückepferd, Voltigierpferd, Man ö War, Zugpferdemuseum, Dai Jin, Native Dancer, Manduro, Samum, Nijinsky II, Kincsem, Schlachtross, Acatenango, Le Miracle, Robustpferd, Old Henry Clay, Shirocco, Mondrian, Haleb, Citation, Lavirco, Star Appeal, Highflyer, Alpenkönig, War Admiral, Grubenpferd, Lando, Surumu, Overdose, Borgia, Armeepferd, Erdeni, Ackergaul, Haruurara, Lombard, Lirung, Northern Dancer, All My Dreams, Priamos, Nebos, Sassafras, Kanalpferd, Freizeitpferd, Sportpferd, Hungerharke, Krümperpferd, Sanitätspferd, Schulpferd, Westernpferd, Ritterpferde. Auszug: Ein Göpel ist eine mechanische Vorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft durch Menschen oder Tiere. Göpel kamen in Mitteleuropa seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert vor allem im historischen Bergbau als Förderanlage zum Einsatz. Später wurden sie auch in der Landwirtschaft zur Bewegung von landwirtschaftlichen Maschinen eingesetzt. Ein Hauptverbreitungsgebiet der Göpel sind die Britischen Inseln. Der Antrieb von im Bergbau eingesetzten Göpeln erfolgte anfangs meist mittels Pferdekraft. Urkunden, die König Wenzel II. von Böhmen um 1300 für die Bergstadt Kutná Hora ausstellte, nennen "Pferde, Seile und anderes Material zum Wasserschöpfen". Von Kutná Hora aus verbreitete sich diese Technik Anfang des 14. Jahrhunderts auch in andere Bergbaugebiete, so u. a. nach Kärnten und Salzburg. Eine der frühesten Darstellungen eines Pferdegöpels mit Getriebe und über Rollen laufenden Zugseilen stammt aus der Zeit um 1430 vom italienischen Ingenieur Taccola. Auch die Illustrationen der um 1490/1500 entstandenen Kuttenberger Kanzionale (Sammlung lateinischer Gesänge) zeigt einen Pferdegöpel im Bergbau. Meist erfolgte der Einsatz eines einzelnen Pferdes bzw. von zwei Pferden, in Einzelfällen sollen aber auch bis zu 20 Pferde zum Einsatz gekommen sein. Pferdegetriebene Göpel konnten für Schachtteufen von bis zu 250 Metern eingesetzt werden. Die Nutzung des Pferdegöpels veränderte die Bauweise der Bergbauschachtanlagen. Im Gegensatz zur Handhaspel konnte die Laufbahn der Pferde nicht direkt über den Schacht verlegt werden, so dass sie an das Schachthaus angebaut wurde. Typisch für die Pferdelaufbahn ist die zeltartige Dachkonstruktion, die je nach klimatischer Lage in offener oder geschlossener Bauweise ausgeführt wurde. Der Nachteil des Pferdegöpels bestand in der einseitigen Förderrichtung, sollte diese gewechselt werden, dann war erst ein zeitaufwendiges Umschirren der Pferde notwendig. Dieser Nachteil wurde behoben, indem die Pferde durch ein Kehrrad ersetzt wurden. Einer der f |
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