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Autor(en): 
  • Kirsten Altenau
  • Persönliche und kollektive Erinnerung in Metapher und Symbolik in Inka Pareis "Was Dunkelheit war" 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2021  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783346242587 
    EAN-Code: 
    9783346242587 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  68 gr 
    Seiten:  36 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: Distinction (72%), University of London (Birkbeck College), Veranstaltung: MA, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, wie Parei mit Hilfe von Metaphern und Symbolik bestimmte politische und historische Zusammenhänge darstellt, um sie politisch und moralisch zu bewerten. Dazu gehören die gesellschaftlichen Zustände der Bundesrepublik Deutschland in den 70er Jahren, die Vernichtungspolitik des Dritten Reiches und der politische Widerstand gegen das Erbe dieses Staates. Auch die Darstellung von der Schwierigkeit des Erinnerns und Gedenkens traumatischer Ereignisse im Roman und die Folgen dieses Erinnerungsverlusts für die nachkommende Generation werden untersucht. Ferner geht es darum, auf Erklärungsmuster einiger der genannten Phänomene einzugehen, die im Text angedeutet werden. 2003 wurde Inka Parei für das Eröffnungskapitel ihres zweiten Romans "Was Dunkelheit war" der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Der alte Mann, Protagonist des Romans, hat kurz vor seinem Tod von einem Unbekannten ein Haus geerbt, in das er einzieht. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Parei von der letzten Nacht vor seinem morgendlichen Tod in diesem Haus. Seine sinnlichen Empfindungen und Gedankengänge werden fragmentarisch dargestellt. Er lässt noch einmal sein Leben vor seinem inneren Auge vorüberziehen. Die Erwähnung des Urals und Bilder von Birkenwäldern mit Streifschüssen lassen erahnen, dass es insbesondere seine Zeit als Wehrmachtssoldat bei dem Überfall auf die Sowjetunion ist, an die er sich erinnert. Gleichzeitig versucht er verzweifelt, seine Gegenwart im Herbst 1977 der Bundesreplik Deutschland zu verstehen, als Bombenanschläge, Entführungen und Erschiessungskommandos der Roten Armee Fraktion die Bürger in Angst und Schrecken versetzen.

      



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