|
Napoleon Iii: Deutsch-Französischer Krieg, Schlacht von Sedan, Zweites Kaiserreich, Französische Intervention in Mexiko, Der achtzehnte Brumaire des L
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Deutsch-Französischer Krieg, Schlacht von Sedan, Zweites Kaiserreich, Französische Intervention in Mexiko, Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, Salon des Refusés, Eugénie de Montijo, Luxemburgkrise, Felice Orsini, Arenenberg, Napoléon Eugène Louis Bonaparte, Krone der Kaiserin Eugénie. Auszug: Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870¿1871 (zeitgenössisch auch Siebziger Krieg oder 70/71 genannt) erklärte das Kaiserreich Frankreich dem Königreich Preussen bzw. dem Norddeutschen Bund den Krieg, worauf sich auch die drei süddeutschen Staaten, die 1866 noch gegen Preussen gekämpft hatten, auf die preussische Seite stellten. Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 wurden die französischen Armeen besiegt und Kaiser Napoléon III. gefangen genommen. Frankreich führte jedoch als Republik den Krieg weiter und war erst nach einer ausgedehnten Belagerung von Paris im Frühjahr 1871 zum Friedensschluss bereit. Der Krieg wird in Frankreich und im englischen Sprachraum auch ¿ nach der dortigen Gewohnheit, den Angreifer zuerst, den Angegriffenen als zweiten zu nennen ¿ Französisch-Deutscher Krieg (Guerre Franco-Allemande bzw. Franco-Prussian War) genannt. Auslöser war die französische Einmischung in Fragen der spanischen Thronfolge sowie die darüber berichtende Emser Depesche. Der Krieg ist der dritte und letzte der Deutschen Einigungskriege, er führte zur von Bismarck betriebenen deutschen Reichsgründung. Die Niederlage, die Kaiserproklamation in Versailles, die Reparationen sowie die Eingliederung von Elsass-Lothringen ins Deutsche Reich führten zum französischen Revanchismus. Der französische Kaiser Napoleon III. hatte bereits im Vorfeld des Deutschen Krieges (1866) versucht, Vorteile aus der Rivalität zwischen dem Kaisertum Österreich und den anderen süddeutschen Ländern gegenüber dem Königreich Preussen zu schlagen, indem er mit beiden Seiten über eine mögliche Intervention oder eine französische Neutralität verhandelte. Der preussische Ministerpräsident Bismarck verhinderte das französische Eingreifen gegen Preussen, indem er in Geheimverhandlungen gegenüber der französischen Regierung den Eindruck erweckte, Preussen würde als Gegenleistung für französisches Stillhalten während des Deutschen Kriegs hinnehmen, dass Frankreich sich Teile Belgiens und Luxemburg aneigne. Auch |
|