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Molière: Molière (Theaterpreis), Der eingebildete Kranke, Tartuffe, Der Menschenfeind, Molière/Beste Nebendarstellerin, Molière/Beste Hauptdarstelleri
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Molière (Theaterpreis), Der eingebildete Kranke, Tartuffe, Der Menschenfeind, Molière/Beste Nebendarstellerin, Molière/Beste Hauptdarstellerin, Molière/Bester Hauptdarsteller, Molière/Bester Nebendarsteller, Molière/Beste Regie, Der Geizige, Armande Béjart, Don Juan, Ludwig Fulda, Die Schule der Frauen, Der Bürger als Edelmann, Tartüff, Die lächerlichen Preziösen, Madeleine Béjart, Die gelehrten Frauen, Marie Claveau, Molière. Eine Passion, (3046) Molière. Auszug: Molière (eigentlich Jean-Baptiste Poquelin; * vermutlich 14. Januar 1622 in Paris, getauft am 15. Januar 1622; + 17. Februar 1673 ebenda) war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker. Er ist einer der großen Klassiker und machte die Komödie zu einer der Tragödie potenziell gleichwertigen Gattung. Vor allem erhob er das Theater mehrere Jahre lang zum Diskussionsforum für die Probleme "richtigen" und "falschen" Verhaltens in der Gesellschaft seiner Zeit. Molière ist ein Künstlername, den der Schauspieler und spätere Autor wohl ab 1643, spätestens jedoch seit Juni 1644 benutzte. Die Herkunft des Namens ist unklar, vielleicht stand eine gleichnamige südfranzösische Ortschaft Pate. Geboren wurde Molière als ältester Sohn eines wohlhabenden Pariser Händlers für Heimtextilien (tapissier), der 1631 das Amt eines Tapissier du Roi kaufte, d. h. eines königlichen Dekorateurs und Raumausstatters. Mit 10 Jahren verlor er seine Mutter, mit knapp 15 dann auch seine Stiefmutter, beide starben im Kindbett. Die Schulzeit absolvierte er auf dem von Jesuiten geführten Pariser Collège de Clermont, wo er eine solide klassische Bildung erhielt und einige Mitschüler hatte, die später für ihn eine besondere Rolle spielten. Sein Großvater mütterlicherseits, ein Theaterliebhaber, nahm ihn immer wieder zu Aufführungen mit, insbesondere zum volkstümlichen Jahrmarkttheater (théâtre de la foire), wo er Einblicke in eine Welt erhielt, die ihn früh faszinierte. Mit knapp 16 legte er den Amtseid als künftiger Nachfolger seines Vaters im Tapissier-Amt ab und studierte wenig später Jura in Orléans. Zurück in Paris erhielt er die Zulassung als Anwalt. Ob er je als solcher tätig war, ist nicht bekannt. Um dieselbe Zeit frequentierte er die Vorlesungen des Naturforschers und Philosophen Pierre Gassendi, was ihm eine gewisse Distanz zu den Dogmen der Kirche vermittelte. Offenbar verfasste er damals eine Vers-Übertragung von De rerum natura des römischen Philosophen Lukrez, die aber v |
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