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Massenvernichtungswaffe: Biologische Waffe, Chemische Waffe, Nuklearwaffe, Pocken, Pest, Cyanwasserstoff, Cholera, Rizin, Napalm, Rotz, Kernwaffe, Pho
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 136. Kapitel: Biologische Waffe, Chemische Waffe, Nuklearwaffe, Pocken, Pest, Cyanwasserstoff, Cholera, Rizin, Napalm, Rotz, Kernwaffe, Phosphor, Botulinumtoxin, Permissive Action Link, Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges, Milzbrand, Liste chemischer Kampfstoffe, AGM-12 Bullpup, Staphylokokken, Zyklon B, Radiologische Waffe, Senfgas, Q-Fieber, Burkholderia mallei, Aflatoxine, W76, B61, Loste, W47, Zar-Bombe, Chemiewaffeneinsatz im Rifkrieg, B53/W53, Brucellose, W87, Lewisit, Geschichte der Massenvernichtungswaffen in Polen, W88, Atomic Demolition Munitions, Raketenartilleriebataillon, Burkholderia pseudomallei, Stinkbombe, Chlortrifluorid, AGM-129 ACM, Picloram, B83, Xylylbromide, Chlorcyan, Blue Peacock, Phenylarsindichlorid, Davy Crockett, Mark-45-ASTOR, AGM-48 Skybolt, Perfluorisobuten, Diphenylarsinchlorid, Dianisidinchlorsulfonat, Adamsit, AGM-28 Hound Dog, Sex Bomb, AGM-86 Cruise Missile, Liste von Nuklearsprengköpfen, Fractional Orbital Bombardment System, RDS-1, Diphenylarsincyanid, Nebelsäure, Nesselstoff, Diphenylaminarsincyanid, Maskenbrecher, Gasgranate, WE.177, Robust Nuclear Earth Penetrator, Binär-Waffe, CEA AN-52, Chlor-Arsen-Kampfstoff. Auszug: Der Rotz (auch Mürde oder Hautwurm, lateinisch ) ist primär eine Krankheit der Pferde, die durch das Bakterium Burkholderia mallei verursacht wird. Auch Menschen und andere Säugetiere können sich mit Rotz infizieren. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch spezifische, eitrig-einschmelzende Prozesse in den oberen Atemwegen, der Lunge sowie der Haut. Der Verlauf variiert zwischen akut und chronisch, wobei sich deutliche Speziesunterschiede zeigen. Pferde können sich latent infizieren und sorgen als einziges natürliches Erregerreservoir für die weitere Verbreitung der Krankheit. Die Übertragung erfolgt durch den direkten oder indirekten Kontakt mit infektiösen Körperausscheidungen, häufige Eintrittspforten des Erregers sind die Schleimhäute des Kopfes sowie die äussere Haut. Die Zoonose Rotz verläuft beim Menschen unbehandelt oft tödlich. Eine antibiotische Therapie gestaltet sich langwierig und schwierig. Wirksame Impfungen existieren nicht. Arbeiten mit dem Erreger sind auf Labore der Sicherheitsstufe 3 begrenzt. Wegen seiner Humanpathogenität und potentiell hohen Kontagiosität ist Burkholderia mallei als biologischer Kampfstoff der Klasse B eingeordnet. Rotz ist eine der ältesten bekannten Seuchen beim Pferd und findet schon im Altertum Erwähnung. Als Gewährsmangel mit ehemals weltweiter Verbreitung führte die Erkrankung zu hohen Verlusten bei den Armeepferden des 18. bis 20. Jahrhunderts. Die anzeigepflichtige Tierseuche unterliegt strengen Bekämpfungsmassnahmen, die vor allem auf der Keulung erkrankter und infizierter Tiere basieren. Dank konsequent durchgeführter Eradikationsprogramme ist Rotz mittlerweile in Nordamerika und Westeuropa getilgt, es existieren jedoch endemisch verseuchte Gebiete in Asien, Südamerika und Afrika. Zur Zeit wird Rotz als wiederaufflammende Tierseuche (re-emerging disease) eingestuft. Der strangartigen Verdickung erkrankter Lymphgefässe verdankt der Hautrotz seine historische Bezeichnung ¿Wurm¿ Rotz gilt als eine sozioökonomisch bedeutsam |
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