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Autor(en): 
  • Ruven Karr
  • Kommunikative Dunkelheit - Untersuchungen zur Poetik von Paul Celan 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2011  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640656097 
    EAN-Code: 
    9783640656097 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 9 mm 
    Gewicht:  185 gr 
    Seiten:  120 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul Celans Gedichte zählen zu den schwierigsten moderner deutschsprachiger Lyrik. Angesichts dieser kaum bestrittenen Tatsache ist häufig gesagt worden, dass die beliebtesten Schlagwörter, um diese Gedichte zu charakterisieren, Hermetik und Dunkelheit, eher die Ratlosigkeit der Interpreten verraten als zu einer produktiven Wesensbestimmung beitragen. Während die Rede von der ¿dunklen Dichtung¿ die Aura des schlechthin Nebulösen hat und zunächst wenig geeignet scheint, ein derart komplexes Gebilde wie das Celan¿sche OEuvre zu beschreiben, wurde in der Forschung mit dem Begriff ¿Hermetik¿ zeitweise der Anspruch erhoben, die konstitutive Schwerverständlichkeit dieses Werks theoretisch zu untermauern.1 Doch ist diese Bezeichnung in der Literaturwissenschaft zu einem äusserst unscharfen Sammelbegriff geworden, der die unterschiedlichsten inhaltlichen Ausprägungen erfahren hat. Ein weiterer und wichtigerer Grund, ihn nicht auf Celans Poetik anzuwenden, ist allerdings der in der Forschung mittlerweile zur Kenntnis genommene Umstand, dass der Dichter selbst seine Lyrik ausdrücklich nicht als hermetische verstanden wissen wollte.2 Celans Vorbehalte beziehen sich auf das zentrales Merkmal, das seit Hugo Friedrichs Etablierung des Begriffs in Deutschland immer wieder für hermetische Schreibweisen geltend gemacht wurde: die ¿Abschirmung gegen die äussere Welt¿3, die eine buchstäblich hermetische Welt im Kunstwerk schafft und die Referenzen zur empirischen Wirklichkeit suspendiert.4 Verstand man seine Gedichte unter den Vorzeichen einer solchen Poetik, hielt der zeitlebens unverstandene Celan mit verbissenem Nachdruck entgegen: ¿Glauben Sie mir ¿ jedes Wort ist mit direktem Wirklichkeitsbezug geschrieben. Aber nein, das wollen und wollen sie nicht verstehen¿.5 Wie passt das zusammen? Welcher Art ist der Wirklichkeitsbezug von Gedichten, die den Leser vor so grosse Verständnisschwierigkeiten stellen?

      



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