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Klimaschutz durch Albedoverstärkung: Möglichkeiten der Albedoverstärkung im Stadtraum, untersucht am Beispiel eines Wohnquartiers in Hamburg-Wilhelmsb
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 (Buch) |
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Inhalt: |
Die für Mitteleuropa prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels ergeben, dass zu einem häufigeren Auftreten austauscharmer Wetterlagen kommen wird. Vor allem nachts treten zunehmend auch gerade in mitteleuropäischen Agglomerationen städtische Überwärmungen auf. Gleichzeitig existieren in Städten sehr viele CO2-Quellen und wenig davon kann ¿ z.B. durch Pflanzen ¿ direkt in Senken gebunden werden. Massnahmen gegen den Klimawandel sollten insbesondere hier ansetzen. Aktuell weniger bekannt ist die Möglichkeit durch hellere Dächer und Strassenflächen die städtische Überwärmung zu reduzieren und einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Diese und ähnliche Massnahmen werden als albedoverstärkenden Massnahmen bezeichnet. Durch hellere und damit zumeist stärker reflektierende Oberflächen wird mehr von der Energie der einfallenden Sonnenstrahlung direkt wieder in den Weltraum zurückgestrahlt. So heizen sich städtische Räume weniger auf und benötigen weniger Energie zur Kühlung von Gebäuden. Diese Relevanz albedoverstärkender Massnahmen wird in dieser Arbeit aufgenommen und auf den städtischen Raum angewendet. |
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