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Herausgeber: 
  • Günther Orth
    Autor(en): 
  • Kholoud Bariedah
  • Keine Tränen für Allah: Wie ich von Tugendwächtern verurteilt wurde und dem Frauengefängnis von Mekka entkam 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Februar 2018  
    Genre:  Romane, Erzählungen, Gedichte 
     
    Agnostizismus und Atheismus / Aktivistin für Menschenrechte / Andere Religionen / Arabische Welt / Atheismus / Atheistin / Autobiografie Politik / Autobiografien Frauen / Autobiografien# historisch, politisch, militärisch / Autobiographie / Biografien & Erinnerungen / Biografien Frauen / Bloggerin / ca. 2010 bis ca. 2019 / Dschidda / eintauchen / entdecken / Erfahrungen und Schicksale / Erfahrungen und wahre Geschichten / Erfahrungsberichte / Erinnerungen / Folter / Frauen / Frauengefängnis / Frauenrechte / Frauenschicksal / Frauenunterhaltung / Gefängnis / Gender Studies# Frauen und Mädchen / Glaubenszweifel / Islam / Islam Kritik / Islam Politik / Kampf für Frauenrechte / Koran / Lebensgeschichten Frauen / Mekka / Memoir / Menschenrechtsaktivistin / Muslimin / Nur die Wahrheit macht uns frei / Prügelstrafe / Rechte der Frau / Religion / Religion und Gesellschaft / Religionskritik / Religionspolizei / Religiöse und theokratische Ideologien / Sabatina James / Saudi-Arabien / Schicksale und Erfahrungen / Schicksalsgeschichte / Soziale Probleme, Sozialarbeit / Sterben sollst du für dein Glück / Stockhiebe / Tugendwächter / Wahre Geschichte / wahre Lebensgeschichte
    ISBN:  9783426214343 
    EAN-Code: 
    9783426214343 
    Verlag:  Knaur 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 135 mm / D 24 mm 
    Gewicht:  380 gr 
    Seiten:  320 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Ein hoch aktuelles Frauen-Schicksal, von der Autorin aufgezeichnet: Wegen einer Nichtigkeit wird die junge Saudi-Araberin Kholoud Bariedah zu vier Jahren Gefängnis und 2000 Stockhieben verurteilt. Zur Strafverkürzung lernt sie den ganzen Koran auswendig - und wendet sich nach ihrer Freilassung öffentlich vom Glauben ab, um sich für die Rechte der Frau in der islamischen Welt einzusetzen.

    In ihrem eigenhändig geschriebenen Buch "Keine Tränen für Allah" schildert sie ihre schier unglaubliche und ergreifende Geschichte: Kholoud Bariedah ist 20 Jahre alt, als sie 2006 mit einer Gruppe enger Freunde in einer Privatwohnung in ihrer Heimatstadt Dschidda feiert. Doch die Party wird von der saudischen Religionspolizei gestürmt - wenn junge Männer und Frauen gemeinsam feiern, ist dies nach saudischem Recht ein strafbares Vergehen. Kholoud wird zu vier Jahren Gefängnis und 2000 Stockhieben verurteilt.
    Sie kommt in eine Besserungsanstalt für Frauen nach Mekka. Dort lernt sie viel über Frauen-Schicksale in ihrem Heimatland, wo junge Mädchen zuweilen nach verbüsster Haft und durchlittener Prügelstrafe das Gefängnis nicht verlassen können, weil sie dafür von einem männlichen Familienmitglied abgeholt werden müssten, die Väter sich jedoch von ihnen abgewandt haben.
    Kholoud Bariedahs Vater hält zwar zu ihr, kann aber nicht verhindern, dass sie erst in Einzelhaft ausharren und dann die angeordnete Prügelstrafe über sich ergehen lassen muss.
    In der Besserungsanstalt gibt es allerdings eine Regel: Wer den Koran auswendig lernt, kann früher aus der Haft entlassen werden. Das ist nie zuvor einer der Insassinnen gelungen. Kholoud nimmt die Herausforderung an - und wird nach eineinhalb Jahren und "nur" 600 Stockschlägen aus der Haftanstalt freigelassen.
    Doch der Aufenthalt hat sie gezeichnet. Kann es wirklich Allah sein, der sie so grausam straft? Ist das im Sinne des Islam? Warum haben Frauen in ihrer Heimat keine Möglichkeit, sich gegen Unrecht zu wehren?
    Der Zweifel an ihrem Glauben wächst - in dessen Namen die Frauen in ihrem Land Saudi-Arabien wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Schliesslich bekennt sich Kholoud Bariedah 2014 während eines Istanbul-Aufenthalts auf Facebook öffentlich zum Atheismus und ist damit die erste saudische Frau überhaupt, die diesen Schritt wagt. Nie mehr wird sie in ihr Heimatland zurückkehren können. Heute hat sie in Berlin eine neue Heimat gefunden.

      



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