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Kartograf (17. Jahrhundert): Christoph Hartknoch, Edmond Halley, John Ogilby, Herman Moll, Matthäus Merian, Guillaume le Vasseur de Beauplan, Joan Bla
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Christoph Hartknoch, Edmond Halley, John Ogilby, Herman Moll, Matthäus Merian, Guillaume le Vasseur de Beauplan, Joan Blaeu, Petrus Plancius, Melchisédech Thévenot, Nicolaas Witsen, Vincenzo Maria Coronelli, Johann Baptist Homann, Georg Matthäus Vischer, Joist Moers, Georg Friedrich Wreede, Frederik de Wit, Jodocus Hondius, Louis Joliet, Willem Blaeu, Matthias Oeder, Willem Hondius, Dirck Rembrantsz van Nierop, Johannes Mejer, Joseph Plepp, Samuel Suchodolec, Egidius Sadeler der Ältere, Johannes Gigas, Georg Friedrich Meyer, Balthasar Zimmermann, Hans Conrad Gyger, Paul Lucas, Nicolas de Fer, Johannes Krabbe, Louis Hennepin, Claes Janszoon Visscher, Matthäus Merian der Jüngere, Clemens Beutler, Michael Florent van Langren, Lucas Janszoon Waghenaer, Hans August Nienborg, Nicolaes Visscher I, Johannes Janssonius, Hans Bien, Johann Christoph Müller, Martin Faber, Alain Manesson Mallet, Peter Schenk der Ältere, Henricus Hondius, Nicolas Sanson, Kurbat Iwanow, Caspar Danckwerth, Carel Allard. Auszug: John Ogilby (* November 1600 in oder bei Edinburgh; ¿ 4. September 1676 in London) war ein schottischer Tänzer, Tanzmeister, Impresario, Übersetzer von klassischen Epen und Fabeln, Dichter, Buchhändler, Verleger, sowie königlicher Zeremonienmeister, Buchdrucker und Kosmograph. Ogilbys frühe Karriere als Tänzer endete bereits 1621, als er einen Unfall erlitt und von diesem Zeitpunkt an auf einem Bein lahm war. Danach kam Ogilby nach Irland, wo ihn der englische Statthalter Thomas Wentworth als Tanzmeister und Schreiber engagierte. Er gründete mit dem Werburgh Street Theatre Dublins erstes Theater und war von 1638 an als Master of the Revels für die Vergabe von Lizenzen für Maskenspiele und Theateraufführungen in Irland zuständig. Nach Ausbruch des Bürgerkriegs in England 1641 wurde sein Gönner Wentworth auf dem Schafott hingerichtet und das Schauspielhaus in Dublin geschlossen. Daraufhin kehrte Ogilby nach England zurück, lernte Latein und Griechisch und übersetzte Vergil, Äsop und Homer ins Englische. Mit den Aesopicks, einer auf den Fabeln Äsops basierenden und durch eigene Geschichten erweiterten satirischen Verserzählung, kritisierte Ogilby die politischen und gesellschaftlichen Zustände in England. Seine Werke liess Ogilby von Künstlern wie Wenzel Hollar oder Francis Cleyn illustrieren. Durch ästhetisch aufwendig gestaltete Ausgaben erwarb er sich ein Renommee, das ihm unter anderem den Auftrag verschaffte, den Krönungsfestzug Karls II. durch die Londoner City im Jahr 1661 in einem Prachtband zu dokumentieren (The Entertainment of ¿ Charles II). Als Verleger gehörte Ogilby zu den Pionieren der Subskription im englischen Verlagsgeschäft des 17. Jahrhunderts. Im Jahr 1671 gründete Ogilby eine eigene Druckerei und konzentrierte sich auf die Herausgabe geographischer Werke. Am bekanntesten wurde der 1675 veröffentlichte Atlas Britannia. Mit seiner spezifischen Art der Darstellung bestimmte Ogilbys Britannia Strassenpläne bis weit ins 18. Jahrhundert und gilt heute als |
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