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Horacker
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(Buch) |
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Inhalt: |
Wilhelm Raabe, Pseudonym Jakob Corvinus, gilt als einer
der wichtigsten deutschen Erzähler des 19. Jahrhunderts.
Er wurde am 8. September 1831 in Eschershausen im
Weserbergland geboren. Nach dem Abbruch der Schule
und einer Buchhändlerlehre ging er nach Berlin als Gasthörer
an die Humboldt-Universität. 1856 verfasste er seinen
ersten Roman »Die Chronik der Sperlingsgasse«, der
gleich ein grosser schriftstellerischer und wirtschaftlicher
Erfolg wurde. Forthin lebte Raabe als freier Schriftsteller
in Niedersachsen; er starb am 15. November 1910 in
Braunschweig.
Die Handlung des 1876 verfassten Roman Romans
»Horacker« ist angesiedelt in der Zeit zwischen den grossen
historischen Ereignissen von 1866, dem Preussisch-Österreichischen
Krieg, und dem Deutsch-Französischen
Krieg von 1870/71 und führt uns in ein fiktives Dorf im
Weserbergland. Unter der Oberfläche der dörflichen
Idylle liegen Verdorbenheit und Hass verborgen. Das
ideale Ziel für die Lynchgelüste der braven Spiessbürger
ist Horacker, ein junger Mann aus ärmsten Verhältnissen,
der für alles Übel, das sich im Dorf ereignet, zum
Sündenbock gemacht wird. Aber zu seinem Glück steht
Horacker nicht allein seinen Verleumdern gegenüber,
denn auch in dieser Gemeinschaft gibt es anständige
Menschen, die sich für ihn einsetzen. |
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