SFr. 24.90
€ 26.89
BTC 0.0004
LTC 0.329
ETH 0.0085


bestellen

Artikel-Nr. 21846340


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Michael Barkas
  • Die Inszenierung des Marathus als "puella". Analyse von Tibulls Gedichten 1,8 und 1,9 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  April 2017  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783668419360 
    EAN-Code: 
    9783668419360 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  51 gr 
    Seiten:  24 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit untersucht Tibulls Gedichte 1,8 und 1,9 in Bezug auf Marathus¿ Geschlechterrollentausch und seine Inszenierung durch die weiblichen Merkmale der elegischen ¿puellä. Die Geschlechterrollen in der lateinischen Elegie stehen im Hinblick auf die Konventionen den traditionellen Geschlechterrollen in der römischen Gesellschaft konträr gegenüber, weil der ¿poetä/¿amator¿, die erzählende Stimme, sich seiner geliebten ¿puellä oder ¿dominä wie ein Sklave (¿servus amoris¿) unterwirft, was im Alltagsleben normalerweise nicht vorkommen würde. Die auf den Knaben (¿puer¿) Marathus bezogenen drei Elegien bilden eine Ausnahme, da sie das Leitmotiv päderastischer Liebe zwischen einem ¿poetä/¿amator¿ und einem jungen Knaben aufweisen, der gleichzeitig ein Mädchen, Pholoe, liebt. Bei diesen Elegien gesteht der ¿poetä weder das ¿servitium amoris¿ einem ¿puer¿ zuliebe, noch wird ein elegischer ¿puer delicatus¿ (¿zarter, feiner Knabe¿), wie Marathus einer ist, irgendwo als ¿dominus¿ bezeichnet. Man könnte vermuten, dass Tibull ursprünglich beabsichtigte, Marathus und Pholoe als die gewöhnlichen elegischen ¿poetä/¿amator¿ und ¿puellä darzustellen, aber die Anwesenheit des älteren ¿poetä/¿amator¿ und dessen Liebe zu dem Knaben sowie ein unsichtbarer weisshaariger ¿amator¿, der das Mädchen liebt, Tibull veranlasste, mehrere Liebesabenteuer zu der Elegie hinzuzufügen und sie komplizierter als seine anderen Gedichte zu machen. Man glaubt, dass beide dargestellten Kinder literarische Erzeugnisse sind, die eine spezifische Haltung gegenüber Geschlechterrollen bei Liebesgeschichten repräsentieren. Tibull ändert das Geschlecht von Marathus, sodass der ¿puer¿ leicht mit der ¿puellä identifiziert werden kann. Durch dieses besondere päderastische Thema erzielt er auch etwas Innovatives, Humorvolles und Subtiles für das Genre.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024
    Jetzt auch mit LiteCoin bestellen!