Übersicht			Auf mobile öffnen

Lieferstatus:	Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
Veröffentlichung:	März 2020
Genre:	Architektur, Archäologie, Kunst
	Archäologie / Archäologie, Vor- und Frühgeschichte / Architektur / Architektur# Öffentliche Einrichtungen, Verwaltungsgebäude / Architektur# Schlösser, Herrenhäuser und Villen / Architektur# Wohngebäude / Architekturgeschichte / Athanasius Kircher / Ausstellung / Babel / Babylon / Babylonien / babylonisch / Bepflanzung / bildende Kunst / Bildwissenschaft / Dachgarten / Eremitage / Florenz / Gärten (Darstellungen, Geschichte usw.) / Gartenarchitektur / Gartenkunst / Gartenstadt / Geschichte und Archäologie / Green Architecture / grüne Architektur / Hängender Garten / Hortikultur / Hortitecture / Illustration / Italien# Antike (1000 bis 500 v. Chr.) / Italien# Renaissance (1400 bis 1499 n. Chr.) / Italien# Stadtstaaten und Feudalherrschaften / Karl Friedrich Schinkel / Klimaschutz / Kulturgeschichte / Kulturwissenschaften / Le Corbusier / Mythos / Nachhaltigkeit / Nebukadnezar / Palazzo Piccolomini / Palazzo Venezia / Paris / Pienza / Populärkultur / Rekonstruktion / Renaissance / Rezeptionsgeschichte / Robert Koldewey / Rom / Sankt Petersburg / Semiramis / Sieben Weltwunder / Sozial- und Kulturgeschichte / Stadt / Stadtplanung und Architektur / Terrassenarchitektur / Textüberlieferung / Überlieferung / Umweltfreundliche ("grüne") Architektur und ("grünes") Design / Urbino
ISBN:	9783803136947
EAN-Code:	9783803136947
Verlag:	Wagenbach
Einband:	Kartoniert
Sprache:	Deutsch
Serie:	Allgemeines Programm - Sachbuch
Dimensionen:	H 235 mm / B 205 mm / D 25 mm
Gewicht:	596 gr
Seiten:	240
Zus. Info:	ENGLBR
Bewertung:	Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

Unter den sieben antiken Weltwundern nehmen die Hängenden Gärten von Babylon eine Sonderstellung ein - auch weil sie als einziges keine Spuren hinterliessen: Bis in die Moderne ist umstritten, ob die monumentale bepflanzte Terrassenarchitektur jemals existierte. Der Faszination für die Hängenden Gärten tat das keinen Abbruch - im Gegenteil. Vom Altertum bis hin zu Karl Friedrich Schinkel erzählt eine Überlieferungs- und Imaginationsgeschichte davon, wie sich jede Epoche ihr eigenes Bild von diesem Urtyp der Gartenkunst machte - und von seiner sagenumwobenen Erschafferin, der babylonischen Königin Semiramis. Neben Rekonstruktions-phantasien, die mit Robert Koldeweys archäologischer Wiederentdeckung Babylons um 1900 ihren Höhepunkt erreichten, zeugen zahlreiche Anlagen seit der Renaissance vom Einfluss der Hängenden Gärten: der Palazzo Piccolomini in Pienza, der Palazzo Ducale in Urbino, die Kleine Eremitage in Sankt Petersburg oder die Dachgärten Le Corbusiers. Im Zeichen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz erneuert heute eine grüne »Hortitecture« das alte Versprechen der Hängenden Gärten: blühende Natur inmitten gebauter Stadtarchitektur.