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Autor(en): 
  • Michel Foucault
  • Die Geburt der Klinik: Eine Archäologie des ärztlichen Blicks 
     

    (Buch)

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    Lieferstatus:   Vorankündigung
    Veröffentlichung:  ANGEKÜNDIGT  
    Genre:  Naturwissensch., Medizin, Technik 
     
    18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.) / 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) / Anthropologie / Geburt / Geschichte der Medizin / Ideengeschichte / Klinik / Medizin # Geschichte / Sachbuch
    ISBN:  9783596274000 
    EAN-Code: 
    9783596274000 
    Verlag:  Fischer Taschenb. 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  Figuren des Wissens/Bibliothek  
    Dimensionen:  H 190 mm / B 125 mm / D 14 mm 
    Gewicht:  176 gr 
    Seiten:  220 
    Bewertung: Keine Bewertung vor Veröffentlichung möglich.
    Inhalt:
    Dieses Buch, so schrieb Foucault im Nachwort, ist ein Versuch, in dem so verworenen, so wenig und so schlecht strukturierten Bereich der Ideengeschichte zu einer Methode zu gelangen. Diese Methode, die Foucault als eine Archäologie der Humanwissenschaften begriff, operiert hier auf scheinbar schmaler historischer Basis: die Geschichte der Medizin an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Es ist dies nicht nur die Epoche der Aufklärung und der Französischen Revolution, sondern auch eines dramatischen Wandels des menschlichen Selbstbildes, der zuallererst in der Medizin zu greifbaren Konsequenzen führt. Die Neuorganisation des Spitalwesens, die Entstehung der modernen Klinik und ihre Abkoppelung von den ärztlichen Praxen, die systematische Untersuchung von Leichnamen und die daraus resultierende pathologische Anatomie, die Entschleierung des Körperinnenraums und die neuen ärztlichen Fachsprachen - all dies entziffert Foucault als Anzeichen eines grundlegend neuen, rationalen Umgangs mit Krankheit und Tod. Die Krankheit ist nicht mehr das Unheil schlechthin, sondern ein endliches, körperliches Netz von Symptomen, das der ärztliche Blick leidenschaftslos freilegt. Der Tod ist nicht mehr metaphysischer Abgrund, sondern eine dem Körper inhärente Möglichkeit. Indem so die Medizin dem Menschen einen Spiegel radikaler Endlichkeit andauernd vorhält, rückt sie an einen zentralen Ort im System der Humanwissenschaften.

      



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