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Autor(en): 
  • Jochen Buchsteiner
  • Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  August 2018  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    auseinandersetzen / Boris Johnson / Brexit / ca. 400 bis ca. 1066 n. Chr. (angelsächsische Periode) / Deutschland / EU, Europäische Union / Europa / Europäische Geschichte / Grossbritannien / London / Politik / Theresa May / United Kingdom / Vereinigtes Königreich, Großbritannien / Wirtschaft / Zweiter Weltkrieg
    ISBN:  9783498006884 
    EAN-Code: 
    9783498006884 
    Verlag:  Rowohlt 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 195 mm / B 120 mm / D 16 mm 
    Gewicht:  210 gr 
    Seiten:  144 
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    Inhalt:
    Europa irrt, wenn es den Brexit als Betriebsunfall betrachtet.
    Die Briten, heisst es auf dem Kontinent, befinden sich auf einem Irrweg. Mit dem Abschied von der EU hätten sie ihren Ruf als vernünftige, pragmatische Nation verspielt. Stimmt das? Oder erleben wir gerade das Gegenteil: dass unsere Nachbarn ihren sprichwörtlichen «Common Sense» nur neu und kühn vermessen?
    Jochen Buchsteiner nimmt in diesem pointierten Buch den Brexit unter die Lupe und kommt zu dem Ergebnis, dass er gar nicht so irrational ist. Auch wenn er die Geschäfte auf beiden Seiten des Kanals erschwert - er fusst auf nachvollziehbaren und redlichen Motiven, die in der Nationalgeschichte und in der Geographie des Königreichs wurzeln. Buchsteiner analysiert dieses «Anderssein», das die Briten leidenschaftlicher auf die Freiheit und kühler auf Europa blicken lässt. Der Brexit, so eine These des Essays, ist nicht das Resultat einer «populistischen Verführung», sondern folgt berechtigter Kritik am Zustand der EU und wehrt sich gegen Fehlentwicklungen des «liberalen Modells». Indem die Briten ihre Souvernität und Identität über den Wohlstand stellen, kehren sie die Prioritäten einer europäischen Einigungslogik um, die in der Krise steckt.
    Niemand, schreibt Buchsteiner, kann wissen, wohin der Aufbruch der Briten führt. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Insel eine Entwicklung vorwegnimmt, die dem Festland noch bevorsteht. Die Europäer sollten mit Neugier und Demut reagieren, nicht mit Spott und Strafe. Grossbritannien den Abschied so schmerzhaft wie möglich zu machen, ist unsouverän und kurzsichtig. Die Skepsis am Status quo, die dem Brexit zugrunde liegt, wächst auch in den Reihen der verbleibenden Mitgliedstaaten. Wenn der britische Abschied nicht das Ende der EU einleiten soll, muss sie Lehren aus ihm ziehen und umsteuern.
      



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