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Autor(en): 
  • Hoelenn Maoût
  • Der koloniale Blick in den orientalischen Harem: Le harem dans le regard colonial 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2013  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640835942 
    EAN-Code: 
    9783640835942 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  34 gr 
    Seiten:  12 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der vorliegenden Fotografien, welche vermeintlich den maghrebinischen Harem um 1900 dokumentieren, muss das Problematisieren des eigenen Blickes die erste Prämisse dieses Essays sein. Dieser Blick ist notwendigerweise von einer eurozentristischen Perspektive geprägt, so dass auch dessen okzidentale Konzepte an die Aufnahmen herangetragen werden. Da der französische Kolonialismus den Entstehungskontext der Bilder darstellt und deren Rhetorik entscheidend prägt, dürfen die Fotografie nicht aus diesem Zusammenhang herausgelöst werden und es besteht überdies auch bei der aktuellen Analyse die Gefahr, die dargestellten Körper noch einmal mehr zu kolonisieren. Allerdings soll die Bewusstwerdung a priori diesem Engpass entgegenwirken, sofern diese Abstraktionsleistung überhaupt denkbar ist. Neben der ¿mis-en-scène¿ der orientalischen Modelle wird in diesem Aufsatz eine Debatte über das Ver- und Entschleiern auf zwei Ebenen formuliert: Einerseits soll das Entschleiern der Fotografie als Technik und Wahrnehmung thematisiert werden, denn ¿la photographie est pire que l¿éloquence; elle proclame que rien n¿est impénétrable, que rien n¿est inavouable et que rien n¿est voilé.¿ Andererseits muss die Frage nach der angeblich vollzogenen Entschleierung der verschleierten Frauen diskutiert werden, was wiederum relational zum vorangegangen Punkt steht. Diese Wirkungstechniken der Fotografie werden an Baudelaires scharfer Kritik besonders deutlich: ¿Die Liebe zum Obszönen, die im natürlichen Herzen ebenso lebhaft ist wie die Eigenliebe, liesse sich eine so schöne Gelegenheit ihrer Befriedigung nicht entgehen.¿ Daher werden die fotografischen Produkte nach ihren Befriedigungstechniken befragt, welche der Sexualisierung des Orients und insbesondere der Orientalin vorausgehen. Hieraus ergibt sich die Frage nach den Blickregimen, welche diese Ausführungen stetig begeleiten [...]

      



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