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Der imperiale Traum: Die Globalgeschichte grosser Reiche 1400–2000
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(Buch) |
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Inhalt: |
Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschliessen. Doch was geschah damals in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens zunächst relativ unberührt blieb? In seiner meisterhaften Geschichtserzählung zeigt der britische Historiker John Darwin, dass die asiatischen Reiche - China, Japan, das indische Mogul-Reich, das Osmanische und Russische Reich - lange Zeit erstaunlich stabil blieben. Erst um 1880 erlangte Europa ihnen gegenüber eine ökonomische und militärische Vormachtstellung, die es aber im Zuge der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bald wieder verlor. Darwins elegant geschriebenes Standardwerk deutet die Weltgeschichte als imperiale Geschichte, als Globalgeschichte von grossen Reichen, deren Aufstieg aussergewöhnlichen Umständen oder der Tatkraft einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit zu verdanken war, deren Niedergang hingegen vorhersagbar sei, weil die aussergewöhnlichen Umstände, die den Aufstieg ermöglicht hatten, nur während eines begrenzten Zeitraums andauerten. |
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