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Autor(en): 
  • Andreas Bähr
  • Der grausame Komet: Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreissigjährigen Krieg 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 2017  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    auseinandersetzen / Bestimmte Kriege und Feldzüge / erste Hälfte 17. Jahrhundert (1600 bis 1650 n. Chr.) / Europäische Geschichte / Frühe Neuzeit / Geschichte / Geschichte allgemein und Weltgeschichte / Geschichte Europas / Johannes Kepler / Kometen / Mentalitätsgeschichte / Parapsychologie, Okkultismus / Prager Fenstersturz / Selbstzeugnisse / Wallenstein / Westfälischer Frieden
    ISBN:  9783498006792 
    EAN-Code: 
    9783498006792 
    Verlag:  Rowohlt 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 132 mm / D 28 mm 
    Gewicht:  428 gr 
    Seiten:  304 
    Illustration:  Mit 13 s/w Abb. 
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    Inhalt:
    Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt.
    Als Beginn des Dreissigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhiess.
    Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs.
    Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreissigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengiessers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden liess, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte.
      



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