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Autor(en): 
  • Helmut Böttiger
  • Celans Zerrissenheit: Ein jüdischer Dichter und der deutsche Geist 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  März 2020  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
     
    Deutsche Literatur / Deutscher Geist / Deutschland / entdecken / Ernst Jünger / Gruppe 47 / Günter Grass / Hans Magnus Enzensberger / Heinrich Böll / jüdisch / Literaturwissenschaft# Lyrik und Dichter / Lyrik / Lyriker / Martin Heidegger / Nachkriegsliteratur / Rolf Schröer / Todesfuge / Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)
    ISBN:  9783869712123 
    EAN-Code: 
    9783869712123 
    Verlag:  Galiani 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 134 mm / D 22 mm 
    Gewicht:  320 gr 
    Seiten:  208 
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    Inhalt:
    Ein explosives Buch öffnet ein neues Kapitel der Beschäftigung mit Paul Celan.

    Zum 50. Todestag Celans am 20. April wirft Helmut Böttiger einen ganz neuen Blick auf den Dichter und räumt mit vielen Mythen und Vorurteilen rund um Celan auf.
    Von den Rechten, die ihn faszinierten, abgelehnt; von Linken bewundert, die ihn missverstanden. An kaum einem deutschsprachigen Autor zeigen sich die Verwerfungen der Nachkriegszeit deutlicher als an Celan. Während mit Heidegger, Jünger et al. die konservativen Vertreter des Deutschen Geists Celan ablehnten, waren dessen Verehrer Böll, Grass, Enzensberger dem Dichter fremd.

    Auf Knüppelpfaden und Holzwegen war er unterwegs, der Ausnahmedichter Paul Celan. Bis heute ist das Bild, das man sich von ihm macht, geprägt von Missverständnissen, falschen Vorstellungen und heroischen Romantisierungen. Zum "Schmerzensmann" und in die Rolle des "jüdischen Opfers" stilisiert; wurde der Dichter auf vertrackte Weise ein "ideales Vehikel für die allgemeine Verdrängung", so Helmut Böttiger, seine Todesfuge avancierte zum Schulgedicht, der Rest des Werks trat dagegen zurück.

    Dass Celans Suche nach einer neuen dichterischen Sprache ihn paradoxerweise (vergeblich) die Nähe von Ernst Jünger, des von Celan "Denk-Herrn" genannten Martin Heidegger oder sogar Figuren wie Rolf Schroers suchen liess, während er mit der Sprach Haltung seiner Förderer Böll und Grass wenig anfangen konnte, wurde dabei oft übersehen oder passte nicht ins Bild. Helmut Böttiger zeichnet Leben und Werk Celans auf dem Hintergrund des literarischen Betriebs seiner Zeit. Heraus kommt dabei ein ganz neuer Blick auf Celan.
      



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