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Autor(en): 
  • Alexander Gajewski
  • Bismarcks Kolonialpolitik und die Kolonie Deutsch-Südwestafrika 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2015  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783656901204 
    EAN-Code: 
    9783656901204 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  62 gr 
    Seiten:  32 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Kolonialismus des deutschen Kaiserreichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Bismarck am 24. April 1884 die Besitzungen des Bremer Kaufmanns Adolf Lüderitz in Südwestafrika offiziell unter deutschen Schutz stellen liess, stieg das Deutsche Reich in den Kreis der Kolonialmächte auf, dem es bis zur endgültigen Niederlage im 1. Weltkrieg und den fixierten Regelungen im Versailler Vertrag angehören sollte. Denn in jenem Augenblick, als sich das europäische Mächtesystem durch den einsetzenden imperialistischen Schub zum Weltstaatensystem auszuweiten begann, sah sich auch das Deutsche Reich gezwungen, aus Angst seine Grossmachtposition in Europa zu verlieren, an überseeischen Kolonien zu partizipieren. Unabhängig von der politischen Ausrichtung kamen Forderungen nach überseeischer Expansion aus der gesamten Bandbreite der deutschen Parteienlandschaft, von den Konservativen bis hin zu den Sozialdemokraten. Alle waren sich einig, dass eine europäische Grossmacht, die Deutschland spätestens seit der Gründung des Reiches im Jahre 1871 war, auch Grossmachtpolitik betreiben sollte, die sich, aufgrund des bereits erwähnten imperialistischen Schubes, auf eine andere Ebene der politischen Agitation hin zur Weltmachtpolitik verschoben hatte. Obwohl der Zeitgeist des Imperialismus grosse Teile der Bevölkerung begeisterte und Kolonien im Allgemeinen häufig als Prestigeobjekte betrachtet wurden, stand Bismarck seit jeher einer formellen Kolonialpolitik sehr skeptisch gegenüber. Obwohl er letztlich 1884 aktiv in die Kolonialpolitik einstieg, äusserte er einem Reichstagsabgeordneten gegenüber noch 1881 unmissverständlich: ¿So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik.¿ Warum sich der Reichskanzler 1884 dann doch entschied aktive Kolonialpolitik zu betreiben und welche Motive für seine Entscheidung ausschlaggebend und am Gewichtigsten waren, soll im weiteren Verlauf der Arbeit geklärt werden. Anschliessend wird dieses theoretische Fundament, welches sich lediglich mit der Konzeption deutscher Kolonien beschäftigt, am praktischen Beispiel der Kolonie Deutsch-Südwestafrika verdeutlicht. Dabei soll von der Ausgangslage der südwestafrikanischen Geographie und ihrer vorkolonialen Bevölkerung auf die Schwierigkeiten geschlossen werden, die nach dem Erwerb der Kolonie bei der Besiedlung, dem Abschluss von Schutzverträgen und der Durchsetzung des deutschen Machtanspruchs auftraten [...]

      



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