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Ästhetik: Harmonie, Kitsch, Ekel, Abbild, Schematismus, Japanische Ästhetik, Rasa, Mimesis, Der Ursprung des Kunstwerkes, Schönheitsideal, Evolutionär
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 137. Kapitel: Harmonie, Kitsch, Ekel, Abbild, Schematismus, Japanische Ästhetik, Rasa, Mimesis, Der Ursprung des Kunstwerkes, Schönheitsideal, Evolutionäre Ästhetik, Das Erhabene, Einfühlungstheorie, Bazon Brock, Aura, Herzensergiessungen eines kunstliebenden Klosterbruders, Erotografie, Soziale Plastik, Tristesse, Inspiration, Website-Ästhetik, Rhizom, Romantische Ironie, Ästhetische Bildung, Betrachtung, Apologie eines Mathematikers, Willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit, Hässlichkeit, Wissenschaftsästhetik, Richard Wollheim, Anmut, Camp, Erotismus, Kawaii, Gesamtkunstwerk, Simulacrum, Ökologische Naturästhetik, Geschmack, Veneer, Verarbeitungsflüssigkeit, Paradox der Hässlichkeit, Wabi-Sabi, Vollkommenheit, Instituto de Investigaciones Estéticas, Experimentelle Ästhetik, Ästhetizismus, Eitelkeit, Naturschauspiel, Aussehen, Das Naturschöne, Integrale Kunst, Atmosphäre, Absurdität, Anmutung, Horror vacui, L¿art pour l¿art, Bijinga, Neuroästhetik, Parnassiens, Eleganz, Waldästhetik, Philister, Erzählen und kein Ende, Sprachkunst, Kunst des Mordes, Omission, Ästhetisierung, Schönheitsfehler, Formensprache, Rubensfigur, Musisch, Proportionslehre, Idealbild, Poietik, Yugen. Auszug: Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung in Verbindung mit Widerwillen. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äussert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweissausbrüche, sinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel als Affekt, nicht als Instinkt, da er nicht angeboren ist, sondern durch Sozialisation erworben wird. Nahrungstabus werden auch deshalb eingehalten, weil tabuisierte potenzielle Nahrungsmittel Ekelgefühle auslösen. Lothar Penning, der sich mit sozialwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Ekels beschäftigt hat, definiert Ekel als ¿einen sozialen Mechanismus, der kulturell bedingt und pädagogisch vermittelt, sich den primitiven Brech- und Würgereflex zunutze macht, um die vorrational erworbene, soziale Basisidentität zu schützen.¿ Ekel spielt auch bei einigen Phobien eine Rolle, das wesentliche Merkmal einer Phobie ist jedoch Angst, nicht Ekel. Extreme Ekelempfindlichkeit wird in der Psychologie als Idiosynkrasie bezeichnet. Bei der Krankheit Chorea Huntington empfinden Betroffene dagegen überhaupt keinen Ekel und können auch den entsprechenden Gesichtsausdruck bei anderen nicht mehr deuten. Ekel (englisch , französisch ) entsteht vermutlich im Gehirn im so genannten Mandelkern, der zum limbischen System gehört, wo auch andere Emotionen verarbeitet werden. Die Aktivierung dieses Areals bei Ekelreaktionen konnte in Studien nachgewiesen werden. Die Fähigkeit, Ekel zu empfinden, ist zwar angeboren, Ekelgefühle werden jedoch erst im Laufe der ersten Lebensjahre durch Sozialisation erworben. Kleinkinder empfinden nachgewiesenermassen noch keinen Ekel gegenüber Substanzen, Objekten oder Gerüchen; sie stecken auch Kot, Käfer oder Regenwürmer in den Mund. Mitunter wird auf die Tatsache verwiesen, dass schon Neugeborene mit dem Verziehen des Gesichts auf bitteren Geschmack von Flüssigkeit reagieren, doch wird das von der Me |
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