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Europas wilder Osten: Der Nationalpark Vilisandi in Estland
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(DVD - Code 2)
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Benannt wurde das fast 200 Quadratkilometer grosse Schutzgebiet nach der InseI Vilsandi. Ein Teil ihrer Küste ist bereits 1910 zusammen mit sechs vorgeIagerten, flachen Felseilanden - den Waikariffen - zum ersten Naturreservat der baltischen Länder erkIärt worden. Damit begann der Schutz einer artenreichen VogeIweIt. Tausende Scheckenten rasten im Winter in den weitgehend eisfreien Gewässern des NationaIparks, bevor sie im April in die arktische Tundra weiterziehen. Riesige Schwärme von Weisswangengänsen kommen zur Frühjahrsrast her. Auf den Kalksteininseln brüten ausser Lach-, Mantel- und Silbermöwen auch Seeschwalben und Eiderenten. Jedes Jahr im Februar kommen mehrere hundert Kegelrobben nach lnnarahu, um ihren Nachwuchs zur WeIt zu bringen. Die kIeine InseI vor der Westküste Estlands giIt als der grösste Setzplatz dieser Tiere in der Ostsee. Zum 1993 gegründeten Nationalpark gehören 160 meist unbewohnte lnseIn und die See zwischen ihnen sowie ein schmaIer Landstreifen im Westen Saaremaas, der zweitgrössten OstseeinseI. Weite Sandstrände wechseIn sich ab mit Findlingsküsten, die aussehen, als habe ein Riese mit Murmeln gespieIt. |
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