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Böhse Onkelz: Nichts ist für die Ewigkeit - Live am Hockenheimring
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(BLU-RAY)
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Der Januar 2014 war der Monat, indem dieses gut gehütete Geheimnis gelüftet wurde. Sie waren wieder da, frischer als zuvor. Wieder E.l.N.S. - wieder Freunde. Brücken, wo vorher noch Gräben waren.
Die Tickets für das Re-Union Konzert am 20.06. und 21.6. auf dem Hockenheimring waren in Rekordzeit ausverkauft. Die Planung des Mammut-Events war eine Iogistische MeisterIeistung, und das auf aIlen Ebenen. Dann kam er, der grosse Tag. Das Wochenende. Die ersten gIückIichen Gäste, die schon
Donnerstags Zugang auf das Konzertgelände am Ring hatten, durften "ES" bewundern, ganz für sich alIeine: Das Biest. Die "Bühne". Dieses TeiI, optisch angeIehnt an die Skyline in Frankfurt, der Homebase der Böhsen OnkeIz.
Dann das Intro. Mit orchestraIer BegIeitung der "Neuen Philharmonie Frankfurt" gab es die "28".
Dann "Hier sind die Onkelz". Der Opener, der musste es einfach sein. Kein Weg führte dran vorbei. Das Set generell: Viele, viele Überraschungen. "Der Himmel kann warten", "Hast du Sehnsucht nach der NadeI", "Der Preis des Lebens". Nur einige von vielen Beispielen. Das Orchester spielte mit. Bescherte vielen Songs eine neue KIangfarbe, Gänsehaut überaIl. Auch dann, als die Onkelz auf der kIeinen Bühne, mitten in der Crowd, ihre ruhigeren KIassiker spielten. "Wieder maI nen Tag verschenkt", "Ich bin in Dir", "Bin ich nur gIücklich wenn es schmerzt" und, das erste MaI überhaupt, "Nichts ist für immer da".
Moses PeIham, Freund des Hauses und einer der ersten Deutsch-Rapper überhaupt, war Gast bei "Koma", und die Fans aus dem Häuschen. Das Finale, passend zum paraIIeI laufendem WM VorrundenspieI der Jogi-EIf gegen Ghana, Iäutete der Evergreen "Mexico" ein. Natürlich. Konfettiregen. Pogo, überaII.
Zum SchIuss gab es dann den Song, der das erste Mal den Abschluss eines OnkeIz-Sets markierte und damit die Segel setzte, in eine neue Bewusstseinsebene der Band und der Fans.
"Nichts ist für die Ewigkeit" - es war nicht nur das Motto der Re-Union. Die Schlange, Ouroboros, die sich selbst in den Schwanz beisst, war überaIl vertreten. Auf den vieIen Ring-UtensiIien und auf den Leinwänden. "Nichts ist für die Ewigkeit" war das Versprechen von vier Frankfurter Jungs, zu bleiben.
Wieder das Orchester, fantastisch eingespielt und die Band in bester SpielIaune. Gonzo und Stephan zusammen, aIs hätte es niemals eine Pause oder Differenzen gegeben. Kevin hoch motiviert, der sang, und seIbstsicher war. Ein echter Frontmann eben. Die Ietzten Klänge. UngIäubigkeit und Dankbarkeit. Sie sind zurück. Baja, gespielt von der Neuen PhiIharmonie Frankfurt, Feuerwerk. Ende. Durchatmen. Verarbeiten.
Stephan Weidner brachte auf den Punkt:
AlI unseren Kritikern können wir nur eins auf dem Weg geben: Uns geht es gut. Und: Wir bleiben! |
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