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Stanztechnik: Zweiter Teil: Die Bauteile des Schnittes
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(Buch) |
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Inhalt: |
Es gibt wohl kaum ein Gebiet in den verschiedenen Zweigen des Werkzeugbaues, das so vielseitig ist, wie das der Werkzeuge für die Blechbearbeitung, Daher sind im vorliegenden Heft! an Stelle von Beispielen feJltiger Konstruktionsgebäude die einzelnen Bausteine dazu geboten, die man leicht zu neuen Gebäuden zusammen fügen kann. Der Konstrukteur soll durch Vergleich der verschiedenen Ausführungsformen untereinander erkennen können, welches in jedem Fall die für ihn zweckmässige Gestalt ist. Es werden nicht nur die unmittelbar zum Schneiden dienenden Werk zeuge behandelt, sondern auch alle anderen zur richtigen Zusammenarbeit im Werkzeug wichtigen Baut!3ile, wie z. B. Werkstofführungen, Verbindungsteile usw. I. Das Gestalten von Stempel und Schnittplatte A. Allgemeine Richtlinien 1. Form und Menge als Werkzeuggestalter. Die Festlegung der für jeden einzelnen Fall richtigen Konstruktionsform entscheiden die Anforderungen, die an das her zustellende Werkstück gestellt werden, und die in Frage kommenden Stückzahlen. Diese beiden Umstände legen fast immer eindeutig die Konstruktion fest. Andere Gründe, wie z. B. nicht geeignete Maschinen oder für bestimmte Arbeitsverfahren nicht geeignete Arbeiter, vielleicht auch nicht tragbare Kosten, zwingen allerdings zur Beachtung. 2. Festlegung der Belastung und Beanspruchung. Wenn die Konstruktion fest liegt, lässt sich der Wirkungsgrad eines Werkzeuges, d. i. der Werkzeugkostenanteil je Pressstück, nach den verschiedenen Gesichtspunkten ermitteln. Dabei spielt in erster Linie die Bauart, d. h. die Abmessungen der einzelnen Werkzeugbestandteile und die Auswahl der verschiedenen Stahllegierungen, eine grosse Rolle. Sie werden bestimmt von den im Werkzeug auftretenden Kräften und Beanspruchungen. |
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